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Du Sonnengold und Traum der Nacht! Du Tag der Erde! Du Wonne! Jubelglanz! Du All, du Nichts, versteinende Gebärde! Du Sammelruf! Bezirk des ewigen Heils! Umworbene Stadt! Engel der Morgenröte du und heißer Kampf! Gefährte Und Hilfe der Schlacht! Zärtlich Leuchten, Siegesklang und Harmonie, Du goldener Schnitt, du Schwerkraft, Mittelpunkt Und Sinn der Welt! Ausatmen und Ertrinken! Natur!

Der Hochthron des Untersberges erglüht im letzten Sonnengold, ein purpurn Aufleuchten bis hinüber zum Göhl und den vereisten Zinnen des Tennengebirges, dann steigt kalter Nebel aus der Thalung auf, immer rascher sich hebend, bis erst ein feiner Dunst das Firmament verschleiert, durch den die Sterne funkeln, bis sich der Nebelschleier stark verdichtet.

Durch viele märchenhaft reiche Tage sahen sie auf einmal hindurch, wie durch lange, grüne Lauben mit Sonnengold durchsprenkelt; und bis tief in die schwarz marmornen Galerien ihrer künftigen Nächte gleißten Wonnen! Als sie gegangen war, kam er sich plötzlich leer vor, aus einem andern Leben wieder einmal bitter und leer zurückgekehrt. Er wanderte unbestimmt suchend durch seine Zimmer.

Nachdem der Januar mild vergangen, setzte schon Mitte Februar mit Vogelsang, Sonnengold und süßen Lüften ein Vorfrühling ein, und als Klaus Heinrich am Morgen des ersten von diesen hoffnungsvollen Tagen auf Schloß Eremitage in seinem alten und geräumigen Mahagonibett erwachte, von dessen einem Pfosten die kugelförmige Bekrönung abgebrochen und verlorengegangen war, fühlte er sich wie von starker Hand berührt und unwiderstehlich zu frischen Taten aufgefordert.

Stefan George begann als Fackelträger des reinen Wortes in einer Zeit, die das Wort verunreinigte und beschmutzte, er schritt fort und schreitet weiter als ein Flammenträger des reinen Sinnes in einer Zeit, die verschwelt und rauchig loht, die zu Baal und Beelzebub betet, die kein Sonnengold, nur ein Geldgold kennt, die alles »zweckmäßig« einrichtet und als Ziel die Zweckmäßigkeit postuliert oder die Ziellosigkeit an sich.

Nach einer langen, schweigsamen Wanderung durch den herbstatmenden Wald, der heute in klarem, fast winterlichem Sonnengold die Reste seiner übriggebliebenen Sommerreize friedlich und entsagend ausstreute, in dessen traumhafter Stille ein paar schrille Vogellaute, das Rascheln der verwelkten Blätter, die aufjubelnden Kinderstimmen die einzigen Lebenszeichen waren, kamen dann die Schwestern müde, Arm in Arm heim.

Dämmert in Farben und Melodien, Die uns wie Sonnengold glitzernd umziehen, Schimmert im Auge des Kindes und weht Durch dein Gebet. Siegen wir und ist der Sieg gesund, Stehn wir zur Stund Im Zukunftsland. EIN JUNGES V

Sinnend saß ich zu den Füßen Einer Dame, schön und hold; In ihr liebes, bleiches Antlitz Spielt' das rote Sonnengold. Lauten klangen, Buben sangen, Wunderbare Fröhlichkeit! Und der Himmel wurde blauer, Und die Seele wurde weit. Märchenhaft vorüberzogen Berg und Burgen, Wald und Au; Und das alles sah ich glänzen In dem Aug der schönen Frau.

Jede Morgenfahrt durch die graugrüne Seide der sprossenden Haferfelder, durch das Sonnengold der Rapsbreiten, vorüber an dem Smaragd der fetten Marschwiesen, von denen die schwarz-weiß gefleckten Kühe sich so wirkungsvoll abhoben, unter dem Gehänge der blühenden Hecken in den Sandhohlwegenin denen es zwitscherte und flötete von Leben der nistenden Vogelfamilienjede Fahrt zur Schule mit der braven braunen Liese, die für den Militärdienst untauglich befunden worden, wurde ihm zum Erlebnis.

Und reichlicher und dreimal leuchtender Als drinnen in den schwarzen Tannenwäldern Schien drüberhin das Sonnengold zu gluten ... Die Welt ist bunt! O wär' sie bunt geblieben. Der Abenteurer. Hier ist das Land. So rudert denn den Kahn zurück Und meldet den Gefährten: Ich betrat mein Reich, Als Fürsten sehen sie mich wieder, oder nie. Was steht ihr noch und zaudert?