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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Durch viele märchenhaft reiche Tage sahen sie auf einmal hindurch, wie durch lange, grüne Lauben mit Sonnengold durchsprenkelt; und bis tief in die schwarz marmornen Galerien ihrer künftigen Nächte gleißten Wonnen! Als sie gegangen war, kam er sich plötzlich leer vor, aus einem andern Leben wieder einmal bitter und leer zurückgekehrt. Er wanderte unbestimmt suchend durch seine Zimmer.
Hinter dem Bretterverschlag, welcher den Warteraum vorstellte, obwohl er vollständig unbedeckt war und mitten auf freiem Felde lag, hielt der Pächter bereits seit einer Viertelstunde mit einem bequemen Korbwagen und blickte nachdenklich auf die glänzenden Schienen, die im Sonnenlichte gleißten und funkelten. Er dachte daran, ob ihm auf dem eisernen Wege wohl etwas Gutes entgegen rollen würde?
Und mit einem Male stockte das munter-gelassene Marschieren der langen Schlange von Soldaten. – Vorn das Pferd des Hauptmanns? Hatte eine Versenkung es verschlungen? Was war geschehen? Die Landstraße schien ja stellenweise wie mit Spiegelscherben beworfen – so stark gleißten die stechenden Sonnenstrahlen auf den Wasserlachen und gefüllten Furchen.
Und jetzt sagt an, liebe Bürger und edle Frauen, ob Ihr kaufen wollt, oder ob ich meine Gewänder wieder in die Truhen packen soll.« Dabei hielt er die Stoffe hoch, daß die Sonne darauf fiel und die Farben gleißten und glänzten, und alle drängten sich herzu und wollten von den seltenen Tüchern kaufen. »Denn,« sagten sie, »was so weit her ist, muß etwas Besonderes sein,« und »Selbstgewebtes haben wir in den Truhen genug.« Schließlich kam der gestrenge Herr Bürgermeister an und wollte die goldene Kette kaufen und den Gürtel, den der Krämer auf der Schulter trug.
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