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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Aber als ich sie auseinanderfaltete, erschrak ich: »Die Volkstribüne, Sozialistische Wochenschrift« stand als Titel groß darüber. Jetzt zuckte es doch wie ein ganz leiser Spott um die Lippen des Professors: »Also auch Sie fürchten sich vor den Sozismeinte er lächelnd. »Lesen Sie nur dies Blatt, ich habe mehr daraus gelernt, als aus manch dickleibigem Buch gelehrter Kollegen

Da sie aber keine Adresse wußte, sammelte sie alle Briefe in einer Mappe, – so lange, bis sie endlich begriff. Die großen Einnahmen des Professors waren von dem luxuriösen Haushalt verschlungen worden; nach seinem Tod blieb nur ein bescheidenes Kapital übrig, und Frau Khuenbeck sah sich zur Sparsamkeit gezwungen.

»Schön; ich will Sie nicht zur Antwort zwingenfuhr Quandt mit düsterer Befriedigung fort. »Es ist nun wieder still um Sie geworden, Hauser. Eigentümlich still ist es geworden. Man will sich nicht mehr recht um Sie kümmern. So still war es auch damals um Sie geworden, bevor der angebliche Mordanfall im Hause des Professors Daumer sich ereignet hat.

Wir gingen in das Kollegium zurück, und gern nahm ich des Professors Einladung an, der mit mir nachmittags einen nahgelegenen Lustort besuchen wollte. Spät kehrten wir heim, ein Gewitter war aufgestiegen, und kaum langte ich in meiner Wohnung an, als der Regen herabströmte. Es mochte wohl schon Mitternacht sein, da klärte sich der Himmel auf, und nur noch entfernt murmelte der Donner.

Im Flur konnte ich die Hand nicht vor Augen sehen. Im nächsten Moment aber schloß ich sie geblendet. Aus der Tür, durch die ich ins Zimmer trat, strömte ein Meer von rotgoldenem Licht. »Willkommen, mein liebes, gnädiges Fräuleinhörte ich des Professors weiche Stimme sagen.

Sie setzt sich fort bis in die Gegenwart, bis zu jenem nackten Heiligen mit dem Gesichte eines alten deutschen Professors, Lehrers oder Pastors, der vor kurzem noch in einem Garten von Benares vor einer Kapelle saß, die sein eigenes Bildnis in Marmor enthielt, und der zu den Bemerkungen lebenslustiger Spötter wohl milde lächeln und ihnen kopfschüttelnd zuflüstern konnte: »Alles, was uns umgibt, ist nicht Wirklichkeit, sondern nur ein Traum!« .

Hans war herzoglich sächsischer Kanzleirat; er heiratete im folgenden Jahre Elisabeth, die Tochter des Professors und Propstes an der Schloßkirche in Wittenberg D. Kreuziger, den sich sein Vater selbst zum Nachfolger erkoren hatte, der aber schon bald nach dem großen Doktor gestorben war.

Der Schmuddelige, Gutmütige, mit dem man Ulk trieb, bis er wütend wurde und mit den Fäusten aufs Katheder hieb und schwitzte, der Elegante, der lächerliche Angewohnheiten hatte und der Sonntags mit feinen Damen spazieren ging, und der Strenge, bei dem man was lernte und vor dem man Respekt hatte. Alles war noch wie früher. Nur gehauen wurde in des Professors Jugend mehr.

Marcolina sprach von der schönen Umgebung Bolognas und von den Abendspaziergängen, die sie mit der Tochter des Professors Morgagni zu unternehmen pflegte.

Wäre er, so müßte er entweder ein herzloses Scheusal oder das unglückseligste aller Wesen sein, das gezwungen ist, untätig zuzusehen, wie seine Geschöpfe sich zerfleischenDie Stimme des Professors hatte sich gehoben, seine Augen funkelten, sein ganzer zarter Körper schien von starker Energie gespannt. »Und doch sind Sie ein glücklicher Mensch gewordensagte ich mehr zu mir selbst als zu ihm.

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insolenz

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