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Aktualisiert: 27. Juni 2025


In eine heitere Stimmung versetzte ihn in der Mitte des Novembers 1783 der unerwartete Besuch des Professors Abel aus Stuttgart und eines andern Landsmannes. Kurz zuvor, an seinem Geburtstage, den 11. November, hatte er einige Flaschen Burgunder zum Geschenk erhalten, und er freute sich, seine Gäste beim Mittag- und Abendessen festlich bewirthen zu können.

Nach dem Abendbrot ließ sie ihn in die Stube eintreten, damit er das Geld aufzähle. Er mußte sich setzen und berichten. Aber das ging träge; der Knecht schien keine Lust zu haben, etwas mitzuteilen; doch die Alte ließ nicht locker, bis er mit einem Reisebericht herausrückte. – Nun, Carlsson, melkte sie, Ihr seid doch auch bei Professors gewesen, nicht wahr?

Strix hat oft um die Frühlingszeit von ihrem bescheidenen Platz unter der Tribüne dem Vortrag eines solchenProfessorsbeigewohnt.

Seine Schwester verstand es aber auch gar nicht, mit Kindern umzugehen! Warum war sie nicht daheim geblieben und hatte dem Kind einen Haufen gutes Zeug und Spielkram hingelegt, wie es so kleine Bälge nun einmal wollen an Weihnachten. Er hatte sich in einen gehörigen Zorn hineingearbeitet, der Herr Vormund, bis er glücklich am Haus des Professors angekommen war.

Es dauerte lange, das Schiff rauschte schon wieder in den See hinaus, Dietrich, an die Holzbrüstung gelehnt, wartete bedrückt; nun schallten die rückkehrenden Schritte des Professors, er sagte etwas mit verpreßter Stimme zu der Frau; sie schien aus seinen Mienen zu erraten, was er ihr noch verhehlte, schrill kreischend tönte der Name Cäcilie in die Nacht. Das Unbedingte

Und dachte dabei hie und da des ehemaligen Naturgeschichtslehrers, des Professors Noll, der der Abgott aller seiner Schüler gewesen war. Noch aus einem anderen Grunde bog Benno Stehkragen am Uhrtürmchen links in die Promenade ab: rechts vom Uhrtürmchen stand in den Anlagen das Riesendenkmal Bismarcks, das er nicht leiden konnte.

Einen Augenblick war er verdutzt, dann brach er in ein schallendes Gelächter aus, und daheim rief er gleich seine herzensgute Frau Karoline herbei und erzählte ihr, daß deronverschämte Kärldie Erklärungen des prächtigen Professors Boni einen Bockmist genannt habe. Einmal, als ich ihn in der Via Gregoriana besuchte, kam sein Enkel Arne Langen ins Zimmer und stellte sich ans Fenster.

Dem Pastor war die Bodenkammer des Professors zum Nachtquartier angewiesen worden; um zu zeigen, daß er nüchtern war, lehnte er alle Angebote von Hilfe ab, indem er mit Schlägen drohte. Die Laterne an den Knien, zusammengefallen, als suche er Nadeln in dem tauigen Grase, steuerte er auf ein Fenster zu, das erleuchtet war.

Da war neben Ollivier, der, aufgeregt, aber von innerer Befriedigung strahlend, hinter seinem Stuhl stand, Herr Chevandier de Valdrome mit seinem etwas cavalieren Ausdruck; der Graf Daru mit seinem kalten, etwas mißtrauischen Blick; Herr Buffet, der Finanzminister, eine bureaucratische Erscheinung mit eigensinnig doctrinairem Ausdruck; Herr Ségris, der Minister des Unterrichts, ein wenig an das Aeußere eines Professors erinnernd; dann der Marquis von Talhouet, der Minister der öffentlichen Arbeiten, eine schöne, elegante Erscheinung, trotz seines Alters von beinahe fünfzig Jahren, noch jugendlich und frisch, der wahre altfranzösische grand Seigneur;

Seine Ansprüche an das Leben waren auch geringer; Vieles, was der in anderen Kreisen erzogenen Familie des Professors Entbehrung schien, wenn sie sich auch nicht darüber aussprachen oder gar beklagten, war ihm selbst schon eine Verbesserung seines bisher gewöhnten Zustandes, und die Gewißheit nicht allein seine Familie auf ein volles Jahr untergebracht und versorgt zu haben, sondern auch sogar an baarem Geld mehr zu verdienen, als er bis jetzt in seinem ganzen Leben im Stande gewesen war zu erübrigen, ließ ihn dem neuen Leben mit freudiger Zuversicht entgegengehn.

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