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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aber er fand ihn schon wach: Prokop stand bei ihm. »Weißt du’s schon, Präfekt? flüchtendes Landvolk meldet, ein Häuflein gotischer Reiter naht: die Tollkühnen reiten in ihr Verderben: sie wähnen die Straße frei bis RomUnd er fuhr fort sich zu rüsten. »Aber die Bauern melden, die Reiter seien nur die Vorhut. Es folge ein furchtbares Heer von Barbarenwarnte Prokop. »Eitle Schrecken!

Witichis aber gab seinem Rosse den Sporn und ritt stolz und langsam seines Weges. Sechstes Kapitel. Zu Rom in seinem Arbeitszimmer lag, auf den weichen Kissen des Lectus behaglich ausgestreckt, Cethegus der Präfekt. Er war guter Dinge.

Denn, wiederholte er sich immer wieder, alle Befreier sind leicht gerufen und schwer abgedankt. Und mit Liebe pflegte er den Gedanken, Italien allein zu befreien. So lag der Präfekt, legte Cäsars Bürgerkrieg, in dem er geblättert, zur Seite, stützte das Haupt auf den linken Arm und sagte zu sich selbst: »die Götter müssen noch Großes mit dir vorhaben, Cethegus.

»Cethegussagte er dann, ernsten Tones, »Belisar weiß alles.« »Alleslächelte der Präfekt, »das ist viel.« – »Laß den Spott und versage Bewunderung nicht dem Edelsinn: du, der du selber edel bist.« – »Ich?

Und Scävola erbleichte vor Zorn. »Nun, und was hättet ihr gethan, wenn man euch hätte handeln lassenfragte der Präfekt ruhig, die Arme auf der breiten Brust kreuzend. »Was wir gethan hättenantwortete Licinius, »was wirwas du mit uns hundertmal verabredet!

Cethegus, der mit seinen Isauriern vor der Porta Honoriana lag und zur Hilfe herbeikam, fand das Treffen schon beendet und konnte nicht umhin, nachher Belisar in seinem Zelte aufzusuchen und ihm, als Feldherrn wie als Krieger, seine Anerkennung auszusprechen, ein Lob, das Antonina begierig einsog. »Wirklich, Belisariusschloß der Präfekt, »Kaiser Justinian kann dir das nicht vergelten

Laß uns absteigen und sterbenUnd schon hob er den rechten Fuß aus dem Bügel, vom Roß zu springen, da sprengte Dagisthäos heran –: »Getrost, mein Feldherr!« – »Nun?« – »Der Engpaß ist unserrömische Waffen sind’s, die wir dort sahen. Es ist Cethegus, der Präfekt! Er hielt ihn geheim besetzt.« »Cethegusrief Belisar. »Ist’s möglich? Ist’s gewiß?« »Ja, mein Feldherr.

Denn ein Leichtes wär’ es freilich gewesen, plötzlich an Einem Tage in allen Städten der Halbinsel die Barbaren zu überfallen, die Erhebung zu beginnen und die Byzantiner, die längst hierauf lauerten, zur Vollendung des Sieges ins Land zu rufen. Aber damit hätte der Präfekt seine geheimen Pläne nicht hinausgeführt.

Schon war die Kolonne gestellt, schon wollte der Präfekt das Schwert zum Zeichen des Angriffs erheben –: da erscholl vom Rücken her ein Lärm, größer selbst als der der stürmenden Goten: Wehegeschrei und Pferdegetrappel: – und Bessas drängte sich heran: er faßte den Arm des Präfekten: – seine Stimme versagte.

Aber es überraschte ihn doch, als plötzlich der König mit lauter Stimme rief: »Präfekt von Rom, Cethegus CäsariusEr zuckte, aber rasch gefaßt, neigte er das Haupt und sprach: »Mein Herr und König.« – »Hast du uns nichts aus Rom zu melden? Wie ist die Stimmung der Quiriten? Was denkt man dort von den Goten

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