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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er hatte es, ohne es zu wissen und zu wollen. Das Wort des Polonius an seinen Sohn: »Härte deine Hand nicht durch den Druck Von jedem neu geheckten Bruder« hatte ihm deshalb immer so gut gefallen, weil es seinem Wesen so gut entsprach.
Es ist weit mit ihm gekommen; aber ich erinnre mich wol, daß ich in meiner Jugend erschreklich viel von der Liebe ausgestanden habe, es war diesem ziemlich nahe Ich will ihn noch einmal anreden. Was leset ihr, Gnädiger Herr? Hamlet. Worte, Worte, Worte. Polonius. Wovon ist die Rede, Gnädiger Herr? Hamlet. Zwischen wem? Polonius. Ich meyne, was der Inhalt dessen, was ihr leset, sey? Hamlet.
Denn, daß ich es kurz mache, wie er abgewiesen wurde, so gerieht er in Traurigkeit, hernach verlohr er den Appetit, darauf den Schlaf, dadurch verfiel er in Schwachheit, aus dieser in ein Delirium, und so von Grad zu Grad, endlich in die Tollheit, worinn er nun raset, und welche wir alle beweinen. König. Denkt ihr das? Königin. Es kan gar wol möglich seyn. Polonius.
So wollt' ich, ihr wäret so ein ehrlicher Mann. Polonius. Ehrlich, Gnädiger Herr? Hamlet. Ja, Herr; ehrlich seyn, das ist, so wie die heutige Welt geht, so viel als aus Zehntausenden ausgeschlossen seyn. Polonius. Das ist wol wahr, Gnädiger Herr. Hamlet. Denn wenn die Sonne Maden in einem todten Hunde zeugt, die doch ein Gott ist, aber sobald sie ein Aaß küßt Habt ihr eine Tochter? Polonius.
Was für einen scharfen Geissel-Streich giebt diese Rede meinem Gewissen! Die Wangen einer Hure durch Kunst mit betrügerischen Rosen bemahlt, sind nicht häßlicher unter ihrer Schminke, als meine That unter der schönen Larve meiner Worte O schwere Bürde! Polonius. Ich hör' ihn kommen; wir wollen uns entfernen, Gnädigster Herr. Zweyte Scene.
Wenn ihr einem jeden begegnen wolltet, wie er's verdient, wer würde dem Staup-Besen entgehen? Begegnet ihnen, wie es eurer eignen Ehre und Würde gemäß ist. Je weniger sie verdienen, je mehr Verdienst ist in eurer Gütigkeit. Nehmt sie mit euch hinein. Polonius. Kommt, ihr Herren. Hamlet.
Ist jemals eine Zeit gewesen, das möcht' ich doch gerne wissen, wo ich positive gesagt habe, es ist so, und es hat sich anders befunden? König. Meines Wissens nicht. Polonius. Wenn es anders ist, will ich meinen Kopf verlohren haben. Wenn ich nur einige Umstände weiß, so will ich allemal finden, wo die Wahrheit verstekt liegt, und wenn sie im Mittelpunkt der Erde stekte. König.
König. Habt ihr euers Vaters Einwilligung? Was sagt Polonius dazu? Polonius. Gnädigster Herr, er hat mir durch unablässiges Bitten meine Erlaubniß abgedrungen; und, weil ich nicht anders konnte, so drükte ich seinem Willen endlich das Siegel meiner Einwilligung auf. Ich bitte euch, ihm auch die eurige zu ertheilen. König.
Das will ich dich lehren; denk du seyst ein Kindskopf, daß du seine Erklärungen für baar Geld genommen hast, da sie doch falsche Münze sind. Du must bessere Sorge zu dir selbst haben, oder ich werde wenig Freude an dir erleben Ophelia. Gnädiger Herr Vater, er bezeugt zwar eine heftige Liebe zu mir, aber in Ehren Polonius. Ja, in Thorheit solltest du sagen; geh, geh Ophelia.
Draussen, Gnädigster Herr, mit einer Wache, euern Befehl erwartend. König. Führt ihn herein. Rosenkranz. He! Güldenstern, fährt den Prinzen herein. König. Nun, Hamlet, wo ist Polonius? Hamlet. Beym Essen. König. Beym Essen? wo dann? Hamlet. Wo es aufs Schmausen ankommt, ist in der Welt nichts über einen Wurm.
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