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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Und dann, gnädiger Herr, tappte er um sich, und drükte mir die Hand, rief O bezauberndes Geschöpf! und küßte mich dann nicht anders, als ob er Küsse, die auf meinen Lippen wüchsen, mit den Wurzeln ausziehen wollte, legte dann sein Bein über meinen Schenkel, und seufte und küßte mich, und rief, verfluchtes Schiksal, das dich dem Mohren gab! Othello. O Scheusal! Scheusal! Jago.

König. Habt ihr euers Vaters Einwilligung? Was sagt Polonius dazu? Polonius. Gnädigster Herr, er hat mir durch unablässiges Bitten meine Erlaubniß abgedrungen; und, weil ich nicht anders konnte, so drükte ich seinem Willen endlich das Siegel meiner Einwilligung auf. Ich bitte euch, ihm auch die eurige zu ertheilen. König.

Freywillige Armuth überlebt ungewisses Wohlleben; dieses wird immer gefüllt und doch nie voll, jene erreicht ihren höchsten Wunsch auf einmal; der glüklichste Stand ist mißvergnügt, der elendeste zufrieden. Timon. Nicht weil mir's einer sagt, der noch armseliger ist. Du bist ein Sclave, den das Glük nie mit zärtlichen Armen an ihre Brust drükte; sondern zu einem Hund gebohren.

Eine ungereizte Geduld kan leicht geduldig seyn; es ist keine Kunst gut zu seyn, wenn man keine Ursache zum Gegentheil hat; wir wollen haben, daß der Unglükliche, den sein Kummer quält, ruhig bleiben soll, weil uns sein Geschrey beunruhiget; aber drükte uns die nemliche Bürde, wir würden eben so viel oder noch mehr klagen als er.

Wort des Tages

hauf

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