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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wilhelm schrieb sich manche solche Unterredung auf; und wir werden, da die Erzählung hier nicht so oft unterbrochen werden darf, denjenigen unsrer Leser, die sich dafür interessieren, solche dramaturgische Versuche bei einer andern Gelegenheit vorlegen. Besonders war Serlo eines Abends sehr lustig, als er von der Rolle des Polonius sprach, wie er sie zu fassen gedachte.

Reinoldo. Sehr wohl, Gnädiger Herr Polonius. Und dann, Herr, thut er das thut er was wollt ich sagen Ich wollte da was sagen wo blieb ich? Reinoldo. Bey dem, wie er sich gegen mich herauslassen würde Polonius. Reinoldo. Ja wohl, Gnädiger Herr. Polonius. So behüt euch Gott; lebt wohl. Reinoldo. Mein Gnädiger Herr Polonius. Ihr müßt trachten, daß ihr durch euch selbst hinter seine Neigungen kommt.

Wir wollen gehen, aber immer eure Finger auf dem Mund, ich bitte euch: Die Zeit ist aus ihren Fugen gekommen; o! unseliger Zufall! daß ich gebohren werden mußte, sie wieder zurecht zu sezen! Nun, kommt, wir wollen mit einander gehen. Zweyter Aufzug. Erste Scene. Polonius. Übergieb ihm dieses Geld und diese Papiere. Reinoldo. Ich werde nicht ermangeln, Gnädiger Herr. Polonius.

Reinoldo. Das will ich, Gnädiger Herr. Polonius. Und macht, daß er seine Musik fleissig exerciert. Reinoldo. Wohl, Gnädiger Herr. Zweyte Scene. Polonius. Lebt wohl Ha, was giebts, Ophelia? Was wollt ihr? Ophelia. Ach, Gnädiger Herr Vater, ich bin so erschrekt worden! Polonius. Womit, womit, ums Himmel willen? Ophelia.

Hört ihr's, laßt ihnen nichts abgehen; es sind Leute, die man in Acht nehmen muß; sie sind lebendige Chroniken ihrer Zeit; es wäre euch besser, eine schlechte Grabschrift nach euerm Tod zu haben, als ihre üble Nachrede, weil ihr lebt. Polonius. Gnädiger Herr, ich will ihnen begegnen, wie sie es verdienen. Hamlet. Behüt uns Gott, Mann, weit besser!

Ich gehorche euch; und an meinem Theil, Ophelia, wünsch' ich, daß eure Reizungen die glükliche Ursach von Hamlets Zustande seyn mögen: Denn das würde mir Hoffnung machen, daß eure Tugend ihn, zu euer beyder Ehre, wieder auf den rechten Weg bringen würde. Ophelia. Gnädigste Frau, ich wünsch' es so. Polonius.

O ihr Götter alle, vereiniget euch, stehet alle zusammen, sie ihrer Gewalt zu berauben: Zerbrechet alle Speichen und Felgen ihres Rades, und rollet die zirkelnde Nabe von dem Hügel des Himmels bis in den Abgrund der Hölle hinab! Polonius. Das ist zu lang. Hamlet.

Nein, Gnädiger Herr Vater; alles was ich that, war bloß, daß ich nach euerm Befehl keine Briefe von ihm annahm, und ihn nicht vor mich kommen ließ. Polonius. Und darüber ist er närrisch worden. Es ist mir leid, daß ich die Natur seiner Zuneigung zu dir nicht besser beobachtet habe.

Seht, da kommt der arme Tropf daher, in einem Buch lesend wie schwermüthig er aussieht! Polonius. Ich bitte euch, entfernt euch beyde. Ich will ihn anreden. O, mit Erlaubniß Wie befindet sich mein Gnädigster Prinz Hamlet? Hamlet. Wohl, Gott sey Dank. Polonius. Kennt ihr mich, Gnädiger Herr? Hamlet. Sehr wol; ihr seyd ein Fisch-Händler. Polonius. Das bin ich nicht, Gnädiger Herr. Hamlet.

Drauf ließ er mich gehen, drehte seinen Kopf über die Schulter, und schien seinen Rükweg ohne Augen zu finden; denn, er kam ohne ihre Hülfe zur Thür hinaus, und heftete sie zulezt noch mit einem traurigen Blik auf mich. Polonius. Komm mit mir, ich will den König aufsuchen.

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