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Aktualisiert: 11. Mai 2025


O, da meine Sehnsucht übergroß ward und nach wunderlichen Sonnen und fremdartigen Ländern, großen, rauschenden Städten, mächtig mein Verlangen ging. Mich mein Sehnen zog. Das Herz schlug. Mit Trine und Louis eingepfercht in den Viehwagen. Es pfeift. Stimmen. Vorwärts. Man fährt ab. Zerrüttelt. Lechzend. Mit offenen, trockenen Mäulern. Einer hat Schnaps. Die Augen harren. Alles ist unbestimmt.

Er läßt sich ellenlange Berichte schicken, er liest Zeitungen, er kabelt, er regt sich auf, freut sich, wettert und ist eigentlich auch auf Reisen immerfort zu Hause, immer im Joch. John pfeift sich eins. John sagt: Wenn Herr Stefenson tot wäre, ginge es auch; folglich geht es auch, wenn Herr Stefenson verreist ist. Vielleicht geht es sogar besser, als wenn er zu Haus ist. Nur nicht zu eitel sein!

Hörst du nicht etwas pfeifen im Wald?" rief Felix ängstlich. "Das war der Wind, der um die Bäume pfeift, geh nur rasch vorwärts, lange kann es nicht mehr dauern." "Ja, du hast gut reden wegen des Totschlagens", fuhr der Goldarbeiter fort.

Aber das offene Fahrwasser ist so schmal, daß wir nur mit Mühe auszuweichen vermögen, und fast Bord an Bord rauscht er vorüber. Am Maste lehnt Abrahim-Mamur, die Rechte hinter sich versteckend. Mir grade gegenüber reißt er die verborgen gehaltene, lange arabische Flinte an die Wangeich werfe mich niederdie Kugel pfeift über mir weg, und im nächsten Augenblick ist der Sandal uns weit voran.

Germer ist eine schlechte Maschine, er beherrscht seine Empfindungen nicht, er tobt, er brüllt, er pfeift, er wischt ab, er knirscht mit den Zähnen, er macht großzügige Arm- und Handbewegungen, er schreitet einher wie ein König der Bretter, die die Welt bedeuten sollen, er ist krank. Es gibt ja Krankheiten, die zu Lebensstellungen noch ganz gut passen.

Der Sturm pfeift in den wilden Klettenstengeln und entführt seiner großen Hakennase Tropfen auf Tropfen, er singt hohl und orgeltönend in den Flintenrohren und klemmt einen eigenen vorwurfsvollen, gellenden Ton aus den kleinen Steinen heraus, die in der Tiefe unter seinen Füßen rasseln. Auf allen Vieren, das Gewehr fest unter die Achselhöhle geklemmt, kommt er heraufgeklettert ...

Der geneigte Leser wolle hieran gelegentlich erkennen, wenn er es nötig hat, was für ein grosser Unterschied es sei, ob etwas vor dem eigenen Fenster und in dem eigenen Haus geschieht oder in einem andern, ferner denn es braucht keine Wachtel dazu ob einer in einer Gesellschaft selber pfeift und auf dem Tisch trommelt, oder ob es ein anderer anhören muss; item: ob einer selber bis nachts um 10 Uhr eine langweilige Geschichte erzählt, und ob ein anderer dabei sein und von Zeit zu Zeit sich verwundern und etwas dazu sagen muss, gleich als ob er achtgäbe.

Das sechste Alter Macht den besockten, hagern Pantalon, Brill auf der Nase, Beutel an der Seite; Die jugendliche Hose, wohl geschont, 'ne Welt zu weit für die verschrumpften Lenden; Die tiefe Männerstimme, umgewandelt Zum kindischen Diskante, pfeift und quäkt In seinem Ton.

Ein ohrenbetäubender Spektakel erfüllt die Luft. Es heult und pfeift, es tutet und schreit ... Strix muß wieder hinab in ihr dunkles Loch; übel ist es freilich da unten, aber noch tausendmal schlimmer ist es hier oben. Und die Laute strömen ihr entgegen.

Der arme Vogel war sicher vor Kälte gestorben. Däumelieschen hatte inniges Mitleid mit ihr, sie liebte alle die kleinen Vögel, hatten sie ihr doch den ganzen Sommer hindurch so schön etwas vorgesungen und vorgezwitschert, aber der Maulwurf stieß ihn mit seinen kurzen Beinen und sagte: „Nun pfeift er nicht mehr! Es muß doch jämmerlich sein, als kleiner Vogel geboren zu werden!

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