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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sein Gesicht war ganz rot und aufgequollen, ganz häßlich und er schrie immer und konnte nicht nachkommen. Die Mutter aber lächelte verächtlich und streichelte Peters Haar langsam und liebevoll und flüsterte: verträumt hab’ ich mein Leben, verträumt ... Plötzlich aber traf sie die Peitsche des Vaters mitten ins Gesicht, und das helle Blut floß aus ihren Wangen und aus ihrer Stirn.
"Ihr sollt bald Musik haben; in einer halben Stunde bin ich wieder da!" Er war zu Pferde herausgekommen und rief nun ins Haus nach dem Hofmann. "Bring mir den Braunen, Marten; aber brauch deine Beine!" Der Alte knurrte etwas vor sich hin, aber er tat doch, wie ihm geheißen, und bald ritt Peters im Galopp zum Tore hinaus. Wir andern gingen ins Haus und besichtigten oben den Tanzsaal.
Allhier in einen kühlen Hof Setzt sich der Joseph hin und sof; Und aß dazu, je nach Bedarf, Die gute Wurst, den Radi scharf, Bis er, was nicht gar lange währt, Sanct Peters Gulden aufgezehrt. Nun wird's ihm trauriglich zu Sinn Und stille singt er vor sich hin: Ach der Tugend schöne Werke, Gerne möcht ich sie erwischen, Doch ich merke, doch ich merke, Immer kommt mir was dazwischen.
Aber sowie der Alte die Hand vom Sattel ließ und seine Geige unters Kinn stützte, rührte Peters das Pferd mit den Sporen, daß es ausschlug; und der Alte schwankte und griff wieder hastig nach dem Sattel. Anne Lene stand vor mir; ich sah in der schwachen Beleuchtung, wie die Röte ihr in die Schläfe hinaufstieg. "Drees", rief ich, "komm herab, Drees!"
Calleken Peters ging ruhig nach Hause und lebte still und sittsam, ohne aus Rücksicht für den Guardian und andere Frauen von der seltsamen Bußanstalt des Paters zu reden, die immer fortblühte. Sie heiratete und kümmerte sich nicht darum; aber drei Jahre nach der oben erzählten Szene kam die ganze Geschichte durch die oben erwähnte Betken Maes an den Tag.
»In Gottes, in Jesu Christi, in der heiligen Jungfrau Maria, in St. Peters und aller Heiligen Namen, der, den das Los getroffen hat, mag stehen bleiben.« Alle anderen setzen sich, nur der junge Peter Thugi ragt einsam aus ihnen. Jede Farbe ist aus seinem Gesicht gewichen. »Peter Thugi, habt Ihr das Los?« fragt der Presi feierlich. »Ja,« sagt der junge Mann, es klingt wie ein Schluchzer.
Inzwischen nahte der Abend bereits heran, und bei dem stürmischen Wetter schien es am ratsamsten, jene Ausfertigung bis zum nächsten Morgen zu verschieben; damit jedoch dem fremden Schiffe bis dahin, falls es länger sich selbst überlassen bliebe, kein Zufall zustieße, sollte der Untersteuermann Peters dasselbe mit zehn Matrosen vorläufig sogleich in Obhut nehmen.
"Was machen Sie denn da?!... Sind Sie ruhig!" brüllte der Wärter draußen ärgerlich. Peters Finger streckten sich und ließen von den Kleidern. Seine Hose fiel langsam herab. Ein Zittern schüttelte seinen ganzen Körper. "Es ist schon fünf Uhr vorbei, ich muß weg!" hauchte er gedämpft. Aber es war schon wieder dunkel. Und still.
Horch, nun geht die Türe in Peters Zimmer. Man hört seine Schritte auf der Treppe, im Hausflur, dann das
Peter tat zitternd, wie jener befohlen, nahm Platz auf der Hand und hielt sich am Daumen des Riesen. Es ging weit und tief hinab, aber dennoch ward es zu Peters Verwunderung nicht dunkler, im Gegenteil, die Tageshelle schien sogar zuzunehmen in der Schlucht, aber er konnte sie lange in den Augen nicht ertragen.
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