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Späterhin, als sich allmählich die Hilfsbedürftigkeit des Alters einstellte, zog die Frau Ratmann van der Roden mit ihrer Enkelin in die Stadt und ließ den Hof unter der Aufsicht des früheren Bauknechtes Marten und seiner Ehefrau, der alten Wieb.

Der Alte machte Anstalt hinabzuklimmen; aber der Reiter lachte und gab seinem Pferde die Sporen. "Marten", sagte Anne Lene zu dem Hofmann, "halte das Pferd, Marten!" "Oho, Anne Lene!" rief Peters; allein er machte doch keinen Versuch, seine Späße fortzusetzen, und ließ es geschehen, daß Marten dem alten Drees herunterhalf.

Nicht meinetwegen, Marx, nicht meinetwegen; Marten und ich helfen uns schon durch die übrigen paar Jahre." "Es ist wohl so am besten, Wieb", sagte ich; "vielleicht bleibt noch ein Restchen übrig für Anne Lene, so daß sie nicht ganz verarmt ist." Die alte Frau wischte sich mit der Schürze über die Augen. "Es ist grausam", sagte sie kopfschüttelnd, "so eine Familie!"

Ganz zu hinderst in der Haide wohnte Reineke; sein Nachbar war Hingst; auf ihn folgte Marten, darauf Hennig, hinterher Hors, und dann Bock und Bolle und Otte und Katz und Duw und Specht und Petz und Ul und wie sie alle hießen, und zuletzt Wulf, ein langer Mann mit lustigen Augen und einer hellen Stimme, der sich da angebaut hatte, wo das Bruch anfing.

Gewöhnlich kam und der alte Marten in sonntäglich weißen Hemdärmeln schon vor dem Tore entgegen und reichte uns in seiner schweigsamen Art die Hand; er konnte es nicht lassen, nach seinen jungen Gästen auszusehen.

"Ihr sollt bald Musik haben; in einer halben Stunde bin ich wieder da!" Er war zu Pferde herausgekommen und rief nun ins Haus nach dem Hofmann. "Bring mir den Braunen, Marten; aber brauch deine Beine!" Der Alte knurrte etwas vor sich hin, aber er tat doch, wie ihm geheißen, und bald ritt Peters im Galopp zum Tore hinaus. Wir andern gingen ins Haus und besichtigten oben den Tanzsaal.

Er lachte, wenn er zur Arbeit ging, er lachte, wenn er von ihr kam. Er hatte früher auch ein schönes Leben gehabt, aber so, wie es jetzt war, mit solcher glatten Frau und so einem gesunden Jungen, das war doch ganz etwas anders! Er konnte sich vor Freude gar nicht bergen, so wählig war ihm zumute, und wenn ab und zu Reineke oder Marten oder einer von den anderen

Auch schien er in seinen Gedanken sich schon als den künftigen Besitzer zu betrachten; denn als wir später in Begleitung des Hofmanns zwischen den Baulichkeiten herumgingen, fand er überall etwas zu tadeln und sprach von Verbesserungen, die hier vorgenommen werden müßten, während der alte Marten mit einem mißvergnügten Brummen nebenherging. Es war allmählich spät geworden.