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Aktualisiert: 12. Juni 2025
"Da kommt die Musik!" hieß es; und alle drängten an die Fenster. Draußen unter den Bäumen hielt Peters; eine kleine dürre Gestalt klebte hinter ihm auf dem Pferde, Geige und Bogen in der Hand.
Der Arzt hatte den Rath gegeben, Annerl fortzubringen aus der Nähe des Kranken, und es wurde beschlossen, sie der treuen Obhut der Frau Peters anzuvertrauen. Als diese kam, um ihre Schutzbefohlene in Empfang zu nehmen, brach Annerl beim Abschiede von ihrem Bruder in heiße Thränen aus.
Mein He Jittmeiste!« Und dem einsamen Manne, der eine unerwiderte Liebe im Herzen trug, that die anbetende und äußerungsbedürftige Liebe dieses Kindes wohl. Auch der immer freundliche, immer nachgiebige Georg wurde von Peter Peters' warmfühlendem Sprößling angebetet.
Also ging die Schön Magelona, den Ort zu beschauen, und gefiel ihr wohl. Ließ von dem Geld, das sie hätt, ein klein Kirchlein bauen und ein klein Spital mit dreien Betten. In der Kirchen ließ sie machen einen Altar in der Ehre Sankt Peters, ihrem aller liebsten Peter zu Gefallen, und gab der Kirchen den Namen: St.
"Aufgespielt, Drees!" rief er, "aber kratze nicht so, es kommen feine Leute an den Tanz." Der Alte setzte sein Glas an den Mund. "Nun, Herr Peters", sagte er, indem er den jungen Menschen mit seinen kleinen scharfen Augen ansah, "auf daß es uns wohlgehe auf unsern alten Tagen!"
Als wir von unsrer Umschau zurückkehrten, fanden wir die Mädchen vor der Haustür versammelt und Anne Lene unter ihnen. Zwei derselben hatten ihre Hände gefaßt, als könnte sie nur mit zärtlicher Gewalt hier zurückgehalten werden. "Ja, wenn wir Musik hätten!" sagte die eine. "Musik!" rief Peters, indem er an den dicken Goldberlocken seine Uhr aus der Tasche zog.
Das reizende sechzehnjährige Calleken Peters schien ihnen besonders der Mühe wert. Die Mutter sah mit Vergnügen, wie ihr Töchterchen durch die Unterhaltung mit den frommen Mädchen so schön über geistliche Dinge reden lernte, und ließ Calleken die Gesellschaft derselben besuchen, so oft sie nur wollte.
Darinne blieb sie fünfzehen Tage wie eine arme Pilgerin, und ging alle Tag in die Kirchen Sankt Peters und verbracht allda ihr Gebet in großer Traurigkeit und großem Weinen. Und verhoffet, GOTT der Allmächtig würde sie endlich erhören.
Als die Schön Magelona hätt vernommen ihres liebsten Peters Rede, stunden ihr alsbald die Augen voller Wassers, und begunnten die heißen Zähren, ihr das schöne Angesicht naß zu machen, und verwandelt sich all ihr Farbe, und ward ganz bleich. Und sprach mit schwerem Seufzen und Weinen zum Peter: »Fürwahr, aller liebster Peter, alles das, so ihr mir gesaget, ist wahr und billig.
Sie war aber kaum in die Küche getreten, wo Dietrich Peters von seiner Mutter deponirt worden war, als man sie auch schon fröhlich lachen und ihn begrüßen hörte. Georg richtete sich im Bette auf bei diesem Freudenausrufe. »Jetzt ist sie glücklich, wenn sie nur glücklich ist, die Kleine,« sagte er, kehrte sich mit dem Gesichte gegen die Wand und weinte ganz leise.
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