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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Nach dem der Guardian sich überzeugt hatte, dass nur Gewissensangst das Mädchen zu ihm trieb, so erklärte er ihr endlich, dass Cornelius zu den Menschen gehöre, von denen Christus gesagt "Wehe denen, die einen von diesen kleinsten ärgern; es wäre ihm besser, dass ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde."

Fischingen, in welchem der oben genannte ehemalige Guardian Ammann von seinem siebten bis vierzehnten Jahr war, stand in dem Rufe, eines der sittenreinsten und vorzüglichsten Klöster der Schweiz zu sein, und welche Nichtswürdigkeiten gingen hier vor!

Es hat der Pater Guardian vom Klosterschnaps mir angeboten; ich kenn ihn schon, den dunkelroten, der alle Toten wecken kann. Der Pater sucht den Schlüssel, klein, dort, wo des Sacktuchs Zipfe blauten, und holt den Schatz, den selbstgebrauten, hervor aus dem Reliquienschrein.

Wolf Dietrich erbleichte bei dieser Kunde, doch faßte er sich schnell und befahl, es solle der Guardian der Kapuziner nebst einem Ordensgeistlichen zum Herzog fahren und den Brief überbringen. Diese Geistlichen wurden aus den Zellen geholt und vor den Fürsten gebracht, der dem Guardian hastig instruierte und auftrug, dem Herzog zu sagen: Der Erzbischof wolle für seine Person lieber das

Absichtlich hörte er die Beichte nicht in einem öffentlichen Beichtstuhl, sondern in einem dunklen Winkel, und viele Knaben, die ihm hier beichteten, klagten, dass er sie habe verführen wollen; allein der Guardian nahm davon nicht die mindeste Notiz.

Nachdem er an demselben gebeichtet und kommuniziert hatte, nahmen ihn die Kapuziner an dem Hochaltar in ihre Mitte und erwarteten den Bösen. Zur bestimmten Stunde kam auch dieser an die Kirchthüre und forderte die Auslieferung des Müllers; der Guardian aber erklärte ihm, daß er an demselben keinen Theil mehr habe, und beschwor ihn, die Handschrift herauszugeben.

Eine ähnliche Richtung, wie sie Xenophon verfolgte, fand Wieland in dem =Spectator=, =Tatler=, =Guardian= und andern englischen Journalen, die ihm damals zufällig in die Hände geriethen. Philosophische Studien, die er schon früh lieb gewonnen hatte, behielten noch immer einen lebhaften Reiz für ihn. Unter den Alten war Cicero sein Liebling.

Eifrig betrieb er nun den Fortbau der Mühle, während dessen er wenig seines Vertrags mit dem Bösen gedachte. Später aber machte ihm derselbe mehr Unruhe und, als 10 Jahre um waren, solche Angst, daß er halbe Tage in der Kapuzinerkirche mit ausgespannten Armen betete. Dieses fiel im Kloster auf und bewog den Guardian, ihn um die Ursache seines Kummers zu fragen.

Er tobte und gab ihr drei Wochen Zeit, sich zu bedenken. Sie war bei ihrem Entschluss geblieben und ging nach drei Wochen ins Kloster. Cornelius war nicht zu Hause, und sie kam auf den Gedanken, eine Unterredung mit dem Guardian zu haben. Im Laufe derselben fragte sie denselben, ob er Kenntnis habe von der Art und Weise, wie Pater Cornelius diszipliniere?

Lange wollte er mit der Sprache nicht heraus; endlich aber erzählte er, wie er in des Teufels Schlinge gerathen. Da rieth ihm der Guardian, zu ihm in's Kloster zu ziehen und ein strenges Bußleben zu führen, was er auch bis zu dem Tage that, an welchem seine Frist ablief.

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