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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Dann trat mein Kompagnieführer, der Leutnant Sandvoß ein, fragte mich, ob ich gehen könnte und verschwand, von einer Ordonnanz abberufen. Gleich darauf hörte ich seine befehlende Stimme, Maschinengewehre wurden umpostiert und begannen zu tacken. Plötzlich stürzte von den Schuhen bis zum Stahlhelm mit Lehm beschmiert ein junger Offizier, mit dem E. K. I auf der Brust, herein.

Und nachhorchend hörte sie noch seinen Schritt auf dem Flur. Dann fiel die Hausthür ins Schloß, und der Wagen rollte die Straße hinunter. Auf dem Bocke saßen Ordonnanz Baarsch und der Groom, von denen jener sich's eigens ausbedungen hatte, seinen Rittmeister und Gutsherrn an diesem seinem Ehrentage fahren zu dürfen. Was denn auch ohne weiteres bewilligt worden war.

"Ja, es ist arg!" sagt die Margareth traurig "Arg ist's gewesen, doch bin ich an Allem selbst schuld. Wäre nur heute Sonntag, da wollt' ich besser tanzen, als auf dem Exerzierplatze! Am Sonntag wird's eingebracht!" "He, 's wird halter noch einmal probirt, Franzos?" schreit ein Soldat "Ja, Bruder, wenn ich nicht bald sterbe, sterbe ich nicht in Prag!" "Aber die Ordonnanz?"

Während ich noch fluchend auf meiner Pritsche saß und überlegte, was ich tun sollte, erschien eine Ordonnanz vom Bataillon und übergab mir den Befehl, sofort die achte Kompagnie zu übernehmen.

Er nahm seinen Weg durchs Brandenburger Thor und die große Thiergartenallee, links hinter ihm Ordonnanz Baarsch, ein mit einem ganzen Linsengericht von Sommersprossen überdeckter Rothkopf mit übrigens noch rötherem Backenbart, auf welchen rothen und etwas abstehenden Bart hin Zieten zu versichern pflegte, »daß man auch =diesen= Baarsch an seinen Flossen erkennen könneWuthenower Kind und seines Gutsherrn und Rittmeisters ehemaliger Spielgefährte, war er diesem und allem, was Schach hieß, selbstverständlich in unbedingten Treuen ergeben.

»Ich habe der Ordonnanz schon aus eigener Machtvollkommenheit Befehl gegeben, nach Lübeck zu telephonierensagte Stephan, »beruhigen Sie sich doch bitte!« »Ja, ja, ich will ruhig sein. Das ist vernünftiger! Aber wenn ich nicht in vierzehn Tagen wieder zu Pferde sitzen kann, erklär’ ich alle

Imroten Ochsenregt's sich, eine Ordonnanz mit dem Trompeter verläßt das Haus, und gleich darauf schmettert der Alarmruf hell durch's Dorf. Flink springen die Hartschiere auf und greifen nach den Waffen; die Dörfler gucken verschlafen aus den Fenstern, es wird lebendig allenthalben in Herrischried.

Punkt 12 Uhr eröffnete unsere Artillerie eine heftige Kanonade, die vielfach in den Waldschluchten widerhallte. Zum ersten Male vernahmen wir hier das schwere Wort: Trommelfeuer. Wir saßen auf den Tornistern, untätig und erregt. Eine Ordonnanz stürzte zum Kompagnieführer. Hastige Worte. »Die drei ersten Gräben sind in unserer Hand, sechs Geschütze erbeutetEin Hurra flammte auf.

Im Hinausgehen flüsterte Karl von Gorski der Ordonnanz zu: »Marsch, ins Revier der fünften Schwadron! Der Kutscher vom Krümperwagen soll anspannen, an der kleinen Kneipe vorfahren, gegenüber vom LandgerichtDie Ordonnanz nahm schweigend die Hacken zusammen. Solche Aufträge waren nichts Außergewöhnliches.

Dann bat er mit kaum hörbarer Stimme sämtliche Stubengenossen um Entschuldigung, daß er sie durch seine Fieberdelirien so oft aus der Ruhe gestört hätte und war in wenigen Minuten tot, nachdem er, um uns aufzuheitern, noch versucht hatte, den komischen Dialekt unserer Ordonnanz nachzuahmen. Ich war froh, als ich halbgeheilt nach 14 Tagen diese Stätte gehäuften Elends verlassen konnte.

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