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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Laertes. Ich beurlaube mich demüthigst von euch, Gnädiger Herr Vater. Polonius. Du hast hohe Zeit; geh, deine Bediente warten Laertes. Lebet wohl, Ophelia, und erinnert euch dessen was ich gesagt habe. Ophelia. Es ist in mein Gedächtniß verschlossen, und ihr sollt den Schlüssel dazu mit euch nehmen. Laertes. Lebet wohl. Polonius. Was sagte er denn zu euch, Ophelia? Ophelia. Mit Eu.

Poz Stern, Fräulein, es bedeutet Unheil. Ophelia. Vermuthlich wird es den Inhalt des Stüks vorstellen sollen? Hamlet. Das werden wir von diesem Burschen hören: Die Comödianten können nichts Geheimes bey sich behalten; sie werden alles sagen. Ophelia. Wird er uns sagen, was das stumme Schauspiel bedeutet? Hamlet. Ja, oder irgend ein Schauspiel das ihr ihm zu schauen gebt.

Landsberg, der es wie wenige verstand, Begabungen zu entdecken und die häßliche Bretterbude am Bahnhof infolgedessen über viele kostbare Theater Deutschlands erhob, hatte sie erst kürzlich engagiert. Sie war ein ausgezeichnetes »Gretchen«, eine rührende »Ophelia«, ein hinreißendes »Käthchen von Heilbronn«, und selbst der blutleeren »Thekla« verhalf sie zu lieblichem Leben.

Schämt euch nicht, es ihn sehen zu lassen, so wird er sich nicht schämen, euch zu sagen was es bedeutet. Ophelia. Ihr seyd unartig, sehr unartig; ich will auf die Comödie Acht geben. Vorredner. Der Prologus tritt hier hervor Und bittet eure Huld Um ein nicht allzu-critisch Ohr Und ziemlich viel Geduld. Hamlet. Ist das ein Prologus, oder Poesie auf einen Ring? Ophelia. Es war ziemlich kurz.

Ihr wißt es gar wohl, Gnädiger Herr, und daß ihr eure Geschenke mit Worten, von so süssem Athem zusammengesezt, begleitet habt, daß sie dadurch einen noch grössern Werth erhielten. Da sich dieser Parfüm verlohren hat, so nehmt sie wieder zurük. Geschenke verliehren für ein edles Gemüth ihren Werth, wenn das Herz des Gebers geändert ist. Hamlet. Ha, ha! Seyd ihr tugendhaft? Ophelia. Gnädiger Herr

O, meine liebste Ophelia, ich bin böse über diese Verse; ich verstehe die Kunst nicht meine Seufzer an den Fingern abzuzählen, aber daß ich dich so vollkommen liebe als du liebenswürdig bist, das glaube. Adieu. Der deinige so lange diese Maschine sein ist, Hamlet."

Gnädiger Herr Vater, er hat mir zeither verschiedene Erklärungen von seiner Zuneigung gemacht. Polonius. Von seiner Zuneigung? He! Ihr sprecht wie ein junges Ding, das noch keine Erfahrung von dergleichen gefährlichen Dingen hat. Glaubt ihr denn seine Erklärungen, wie ihr es nennt? Ophelia. Ich weiß nicht was ich denken soll, Herr Vater. Polonius. Potz hundert!

In der Bewusstheit der einmal geschauten Wahrheit sieht jetzt der Mensch überall nur das Entsetzliche oder Absurde des Seins, jetzt versteht er das Symbolische im Schicksal der Ophelia, jetzt erkennt er die Weisheit des Waldgottes Silen: es ekelt ihn.

Polonius. Es wird eine gute Wirkung thun. Und doch glaub ich noch immer, daß verachtete Liebe die erste Quelle und Ursach dieser Schwermuth gewesen Wie steht's, Ophelia? Ihr habt nicht nöthig uns zu erzählen, was Prinz Hamlet sagte; wir haben alles gehört

Das will ich dich lehren; denk du seyst ein Kindskopf, daß du seine Erklärungen für baar Geld genommen hast, da sie doch falsche Münze sind. Du must bessere Sorge zu dir selbst haben, oder ich werde wenig Freude an dir erleben Ophelia. Gnädiger Herr Vater, er bezeugt zwar eine heftige Liebe zu mir, aber in Ehren Polonius. Ja, in Thorheit solltest du sagen; geh, geh Ophelia.

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