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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Nein, gar nichts; es ist alles nur Spaß; sie vergiften nicht im Ernst; auf der Welt nichts anstössiges. König. Wie nennt sich das Stük? Hamlet. Eure Majestät und andre, die ein gutes Gewissen haben, geht es nichts an; der mag sich krazen, den es jukt; wir haben eine glatte Haut. Das ist einer, Namens Lucianus, ein Neffe des Herzogs. Ophelia. Man kan den Chor mit euch ersparen, Gnädiger Herr.
Ich erinnere an die Scene vor Aufführung des Schauspiels bei Hofe, wo er zu Ophelia sagt: „Was sollte ein Erhab. u. Komische p. 215. Mensch anderes thun, als lustig sein? Denn seht nur, wie vergnügt meine Mutter aussieht, und mein Vater ist doch erst vor zwei Stunden gestorben. Ophelia: Vor zwei Mal zwei Monaten, gnädigster Herr.
Reinoldo. Das will ich, Gnädiger Herr. Polonius. Und macht, daß er seine Musik fleissig exerciert. Reinoldo. Wohl, Gnädiger Herr. Zweyte Scene. Polonius. Lebt wohl Ha, was giebts, Ophelia? Was wollt ihr? Ophelia. Ach, Gnädiger Herr Vater, ich bin so erschrekt worden! Polonius. Womit, womit, ums Himmel willen? Ophelia.
Himmel! ists möglich daß der Verstand eines jungen Mädchens so sterblich seyn soll, als das Leben eines alten Mannes? Die Natur ist in Liebe verfallen, und sendet dem geliebten Gegenstand das Kostbarste was sie hat zum Andenken nach. Fahr wohl, mein Täubchen! Laertes. Hättest du deinen Verstand, und strengtest ihn an, mich zur Rache zu bereden, er könnte nicht halb so viel rühren Ophelia.
Was ist's, Gnädiger Herr? Hamlet. Nichts. Ophelia. Ihr seyd aufgeräumt, Gnädiger Herr? Hamlet. Wer, ich? Ophelia. Ja. Hamlet. O Gott! ein Spaßmacher, wie ihr keinen mehr sehen werdet. Was sollte einer thun, als aufgeräumt seyn? Denn, seht ihr, was meine Mutter für ein vergnügtes Gesicht macht, und es ist doch kaum zwo Stunden, daß mein Vater todt ist. Ophelia.
Hamlet. Seyd ihr schön? Ophelia. Was sollen diese Fragen bedeuten? Hamlet. Das will ich euch sagen. Wenn ihr tugendhaft und schön seyd, so soll eure Tugend nicht zugeben, daß man eurer Schönheit Schmeicheleyen vorschwaze. Ophelia. Machen Schönheit und Tugend nicht eine gute Gesellschaft mit einander aus, Gnädiger Herr? Hamlet.
Was den Prinzen Hamlet betrift, so glaubt so viel von ihm, daß er jung ist; und daß er sich mehr Freyheit herausnehmen darf, als der Wolstand euch zuläßt. Mit einem Wort, Ophelia, trauet seinen Schwüren nicht; desto weniger, je feyrlicher sie sind; sie hüllen sich, gleich den Gelübden, die oft dem Himmel dargebracht werden, in Religion ein, um desto sichrer zu betrügen.
Das ist nichts anders, als die Wirkung einer übermässigen und ausser sich selbst gebrachten Liebe; denn die Gewalt der Liebe ist so heftig, daß sie den Menschen zu so verzweifelten Handlungen treiben kan, als irgend eine andre Leidenschaft, womit unsre Natur behaftet ist. Es ist mir Leid dafür; habt ihr ihn etwa kürzlich hart angelassen? Ophelia.
Darauf kommt ein Kerl hervor, nimmt seine Crone weg, küßt sie, schüttet dem Herzog Gift ins Ohr, und geht ab. Die Herzogin kommt zurük, und da sie den Herzog todt findet, gebehrdet sie sich gar kläglich. Der Vergifter kommt mit zween oder drey Stummen wieder, und stellt sich, als ob er mit ihr jammere. Der Leichnam wird weggetragen. Ophelia. Was soll das bedeuten? Hamlet.
Auch dabei galt ehemals die Sitte, Liebsten und Liebste durchs Loos zu ziehen und daran die Verpflichtung gegenseitigen Wohlwollens oder sogar bleibender Treue zu knüpfen. Allbekannt ist das dahin zielende Liebeslied der Hamletischen Ophelia: Guten Morgen, es ist St. Valentinstag so früh vor Sonnenschein, ich junge Maid am Fensterschlag will euer Valentin sein.
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