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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Diejenigen die nun einmal verheyrathet sind, alle bis an einen, mögen leben; die übrigen sollen bleiben wie sie sind. In ein Nonnen-Kloster, geh. Ophelia. O was für ein edles Gemüth ist hier zu Grunde gerichtet! Das Aug eines Hofmanns, die Zunge eines Gelehrten, der Degen eines Helden! Die Erwartung, die blühende Hoffnung des Staats!

Horatio. Es wäre gut, wenn man mit ihr redete, denn sie könnte in übelgesinnten Gemüthern seltsame Muthmassungen erweken. Laßt sie herein kommen Ophelia. Wo ist die schöne Majestät von Dännemark? Königin. Was macht ihr, Ophelia? An seinem Muschel-Hut und Stab und seinem hölzern Schuh. Königin. Ach! das arme Mädchen! was willt du mit diesem Liede? Ophelia. Sagt ihr das?

Eine feine Röthe schlug von ihrem Hals auf wie Sonne unter Lilienblättern. „Gar nichts ist seltsam. Manchmal in Büchern, in der sehr grossen Kunst fühlt man es. – Ich habe es in Felsbrüchen gesehen, in dem spitzen Speerschaft irgend eines Grashalms. Es giebt Worte, Reime. ... Goethe hat sie. Und Shakespeare, wenn Ophelia wahnsinnige, kleine Lieder singt.

Seyd also vorsichtig; hier giebt Furcht die beste Sicherheit; die Jugend hat einen Feind in sich selbst, wenn sie auch keinen von aussen hat. Ophelia. Ich werde diese guten Erinnerungen zu immer wachsamen Hütern meines Herzens machen.

Der Regen draußen, der die braunen Dächer drüben schon seit frühmorgens wie mit Glanzlack überzogen hatte, plätscherte, aus dem Fensterblech, unter das die reizende Ophelia natürlich wieder den Wasserkasten zu hängen vergessen hatte, war er jetzt allmählich sogar die graue Tapete hinab bis mitten unter das kleine Blaukattunene gekrochen.

Mein Geräthe ist eingepakt, lebet wohl Schwester, und wenn die Winde meiner Reise günstig sind, so verschlaft mein Andenken nicht, sondern laßt mich Nachrichten von euch haben. Ophelia. Wie könnt ihr daran zweifeln? Laertes.

Wenn der "arme Yorick" jetzt mittags nach Hause kam und sich mit einem Appetit, als hätte er eben vierundzwanzig Stunden lang ohne aufzusehn Eichenkloben zerkleinert, über die große Schüssel herstürzte, die ihm die reizende Ophelia schon vorsorglich verdeckt, der Photographie des großen Thienwiebel grade gegenüber, auf den Tisch gestellt hatte, fand sich meist nur eine etwas grün angelaufene, dünne Kartoffelsuppe drin vor, in der höchstens hie und da noch ein paar kleine, kohlschwarze Speckstückchen schwammen.

Er hatte sich nach und nach zu der reizenden Ophelia auf das kleine, blaue Kattunüberzogene gedrängt und titulierte sie nur noch "Miezchen". Jetzt hatte er endlich auch ihre Hände zu fassen bekommen und bedeckte sie nun mit seinen Küssen. Der große Thienwiebel erhob keine Einsprache. Er hatte segnend seine Hände über sie gebreitet und konnte sein Herz nur noch stammelnd ausschütten.

Komm hieher, mein liebster Hamlet; seze dich zu mir. Hamlet. Um Vergebung, Frau Mutter, hier ist ein Magnet der stärker zieht. Hamlet. Fräulein, wollt ihr mich in euerm Schooß ligen lassen? Ophelia. Nein, Gnädiger Herr. Hamlet. Ich meyne, meinen Kopf auf euerm Schooß? Ophelia. Ja, Gnädiger Herr. Hamlet. Denkt ihr, ich habe was anders gemeynt? Ophelia. Ich denke nichts, Gnädiger Herr. Ophelia.

Ich sah Ophelia am Schilf des Wassers und wie sie die feuchten veilchenumwundenen Arme um Hamlets Nacken legte. Ich sah Desdemona wiedererwacht unter den Weiden wandeln. Ich sah die Prinzessin Maleine, sie nahm ihre beiden Hände weg von den Augen des alten Königs, und sah sie lachen und tanzen. Ich sah die befreite Melisande sich im Brunnen spiegeln.

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