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Aktualisiert: 30. April 2025
Epileptische Ausbrüche des Lebens eine Sekunde Ekstase und ohnmächtiger Zusammenbruch könnte man sie nennen. Hinter jeder Ekstase steht schon drohend die graue Dämmerung des erschlaffenden Gefühls, und aus langem Gewölk ballt sich behutsam der neue mörderische Lebensblitz.
Unerlöste Opfer ihrer Irdischkeit, Märtyrer eigenen Gefühles, umschlungen von den Schlangen ihrer Leidenschaft, gequält von allen Geißeln des Geistes, schäumend im Schwall ohnmächtiger Empörung, o welche Welt, diese Welt Dostojewskis! Vermauert alle Freude, verbannt alle Hoffnung, ohne Rettung vor dem Leiden, das, unendlich getürmte Mauer, um alle seine Opfer steht!
Gregor von Nazianz behandelte seinen Körper auf härteste Weise, aber dessen ungeachtet klagt er über die unaufhörlichen Neigungen zur Wollust, über die Anfälle des Teufels und seine eigene Schwäche. Er droht seinem rebellischen Fleisch, es durch Schmerzen aller Art so zu entkräften, dass es ohnmächtiger als ein Leichnam werden solle, wenn es nicht aufhören würde, seine Seele zu beunruhigen.
Wir selber sehen den bedeutenden Rechts- und Machtgedanken der Familie, welcher einmal, so weit wie römisches Wesen reichte, die Herrschaft besass, immer blasser und ohnmächtiger werden. So wird ein späteres Geschlecht auch den Staat in einzelnen Strecken der Erde bedeutungslos werden sehen, eine Vorstellung, an welche viele Menschen der Gegenwart kaum ohne Angst und Abscheu denken können.
So hielt es der Fischer einen ganzen Tag aus; er aber, der gemordet hatte, wurde von unerträglicher Angst ins Freie getrieben, wo er seinen Feind sehen konnte. Da wurde er entdeckt und gejagt, aber dies schien ihm tausendmal besser, als in ohnmächtiger Untätigkeit still dazuliegen. Er entfloh seinen Verfolgern, rutschte über Abhänge, sprang über Ströme, erkletterte kerzengerade Felswände.
Schon wälzten sich viele von diesen sterbend auf dem Felde voll Leichen und Sterbenden, andere wankten in ohnmächtiger Wut schnaubend noch einmal gegen die sich schon schließende Phalanx, die sie nicht mehr fürchtete. Indes hatte Alexander seine Reiter jenseits des Kampfplatzes gesammelt, während diesseits die Hypaspisten sich Schild an Schild formierten.
Ein tiefer Abgrund thut sich unter den Füssen Christi auf. Gewaltsamer spielt sich die Scene auf dem Fresko in der Unterkirche von St. Die nackte, schwarze Gestalt des Teufels liegt in ohnmächtiger Raserei, Feuerbüschel aus dem Munde speiend am Boden und schaut mit feurigem Blick zu Christus auf, der sie niedergetreten hat. Satan hält Adam, den Christus ihm entreissen will, an den Füssen zurück.
Siebentens: Verdorbenheit der Rechtsprechung; man vertheuere dem Armen das Rechtsuchen und mache es ihm unmöglich, und gleichzeitig rufe man, durch die immer größer werdende Theilung des Eigenthums und die Häufung immer ohnmächtiger werdender Gesetze, das Wachsthum der Prozesse hervor.
Als es oben angekommen war, wo eine tiefe Schlucht den Abhang durchschneidet, hielt er still und wandte sich zu seinen Verfolgern um, die noch tief unter ihm in ohnmächtiger Wut die Steile hinaufkeuchten.
Der Kutscher, welcher die Herrschaften von der Station zum Sanatorium gefahren hatte, ein roher, unbewußter Mann ohne Feingefühl, hatte geradezu die Zunge zwischen die Zähne genommen vor ohnmächtiger Behutsamkeit, während der Großkaufmann seiner Gattin beim Aussteigen behilflich war; ja, es hatte ausgesehen, als ob die beiden Braunen, in der stillen Frostluft qualmend, mit rückwärts gerollten Augen angestrengt diesen ängstlichen Vorgang verfolgten, voll Besorgnis für soviel schwache Grazie und zarten Liebreiz.
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