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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sein schmächtiges Körperchen wand sich in Schmerz und in ohnmächtiger Wuth über den weibischen Ausbruch, den er verachtete und dem er nicht Einhalt thun konnte. Bertram hätte gern Mitleid mit ihm gehabt und brachte es nicht zuwege. Ach, wenn einem jemand unsympathisch ist, wo bleibt da die Güte, die vielgerühmte, die allumfassend, unendlich, ewig gegenwärtig sein soll?
Du aber bist ohnmächtiger noch, Und es wäre vernünftig, du ehrtest die Götter, Und trügest geduldig die Last des Elends, Und trügest geduldig so lange, so lange, Bis Atlas selbst die Geduld verliert Und die schwere Welt von den Schultern abwirft In die ewige Nacht.
Es gab Stunden, wo er wie ein rachebrütender Teufel bleich und böse in einem Winkel seiner Kammer kauerte und sich das Hirn zermarterte mit den Gedanken, die ihm sein ohnmächtiger Groll und seine wirklich beispiellose Einsamkeit erregten.
Während ein Teil der übertrumpften Anhänger Čegeteks lachte, ballten andere die Fäuste in ohnmächtiger Wut gegen den schlaueren Obergespan, der klug genug war, jetzt erst recht gelassen zu bleiben und alles unterließ, was einen neuen Sturm hätte erzeugen können.
Wir haben zwei verschiedenartig arbeitende Nervensysteme in uns, deren im Prinzip gegensätzliche Arbeitsleistung nicht verstanden werden kann ohne Zuhilfenahme der Anschauung von den Vorgängen der Ein- und Ausschaltung psychischer Aktionen durch die sogenannte Hemmung. Bestände nicht ein stetiger Wechsel in dem Freilassen und Besetztsein der die Assoziationen (Ideenverknüpfungen) vermittelnden Ganglienapparate, so müßte in jedem Augenblick wahlloses Wetterleuchten von Milliarden kleinster Ganglienblitzchen am Horizonte unseres Bewußtseins hin- und herrasen ein Zustand, der bei kompletter Hirnblutleere als Gedankenflucht, Delirium, Verwirrtheit, auch wohl als Vorstadium ohnmächtiger Bewußtlosigkeit den
Sollte die Vernunft des Menschen in Rücksicht auf die Entwicklung des menschlichen Vernunftstaates ohnmächtiger sein als die Instinkte der Zellen in Rücksicht auf die Entwicklung des organischen Zellenstaates? Das scheint zunächst mit der gegenwärtigen Auffassung der allgemeinen Schulen in vollständigem Widerspruch zu stehen.
Heute war er klarer; er hob sich in seinem neuerdings für ihn angefertigten Krankenstuhl empor und richtete einen fragenden Blick auf den Eintretenden. „Schon etwas Neues, Teut? Wann geht's fort? Ah, und ich liege hier, ein ohnmächtiger Kranker, und muß zusehen.“ Ange tröstete mitleidig und verwies auf Besserung, freilich ohne es selbst zu glauben.
Man gehört als Guter zu den "Guten", einer Gemeinde, welche Gemeingefühl hat, weil alle Einzelnen durch den Sinn der Vergeltung mit einander verflochten sind. Man gehört als Schlechter zu den "Schlechten", zu einem Haufen unterworfener, ohnmächtiger Menschen, welche kein Gemeingefühl haben. Die Guten sind eine Kaste, die Schlechten eine Masse wie Staub.
Der Mensch steht auch in sehr niederen Culturstufen nicht der Natur als ohnmächtiger Sclave gegenüber, er ist nicht nothwendig der willenlose Knecht derselben: auf der griechischen Stufe der Religion, besonders im Verhalten zu den olympischen Göttern, ist sogar an ein Zusammenleben von zwei Kasten, einer vornehmeren, mächtigeren und einer weniger vornehmen zu denken; aber beide gehören, ihrer Herkunft nach, irgendwie zusammen und sind Einer Art, sie brauchen sich vor einander nicht zu schämen.
Bleicher als es war, konnte sein Gesicht nicht werden; grimmig schleuderte er das Glas, aus dem er getrunken, mit einem wilden Fluche zur Erde, knirschte in ohnmächtiger Wuth mit den Zähnen, rief seinen Leuten einige Worte auf Französisch zu und stürzte aus dem Hause.
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