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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Hierum bitte ich Dich aufs Demütigest bei Deiner Menschwerdung, als Du uns gleich bist worden, doch ohn alle Sünde, und durch Dein milde Barmherzigkeit, es sei Dein Willen und Gefallen, Du wollest mir meinen aller liebsten Peter und Gemahel wieder geben, dem ich durch Dein Göttliche Schickung bin verehlicht worden.
Den traf Herr Heinrich wohl, daß er am Sattel hing. Brach also seinen Spieß wohl. Es begab sich aber in dem, als des Königs Diener also getroffen war, daß er seinen Spieß von sich warf. Und begab sich ohn Gefahr, daß der Spieß Herrn Heinrichen von Crappana Pferd zwischen die Beine kam, darvon das Pferd mit Herrn Heinrichen zu fallen genötiget ward.
"Daß du mich mit dir zu gehen Hast bewogen, Jacopone," Sprach sie, "dank ich dir ohn Ende. O, wie ist mir wohl geworden! Diese Jungfrau anzusehen Ist mir nie genossne Wonne, Und ich könnte ruhig sterben, Spräch sie zu mir süße Worte! Ach, ich fühle ihrem Wesen Meine Seele tief verwoben, O, ich werde nie genesen, Steht sie mir nicht bei im Tode!"
Ich hab' an dich gedacht Ohn' Unterlaß Und weine jede Nacht Nach dir mein Kissen naß. Und schließt mein Auge zu Des Schlafes Band, So wähn' ich, das tust du Mit deiner weichen Hand. Heimatlos. Hör mich, Mutter, höre mich in deinem dunkeln Grabe, Sage mir, wo ich Verirrter meine Heimat habe. Wenn ich schlafe unter deinem Trauerweidenbaume, Zeige mir das Land, das süße Vaterland, im Traume.
Ohn' alle Des Hauses Kundschaft, nur von seinem Ohr Geleitet, drang, mit vorgespreiztem Mantel, Er kühn durch Flamm' und Rauch der Stimme nach, Die uns um Hilfe rief. Schon hielten wir Ihn für verloren, als aus Rauch und Flamme Mit eins er vor uns stand, im starken Arm Empor sie tragend.
Aber Gewisse Dinge will ich lieber schlecht, Nach andrer Willen, machen; als allein Nach meinem, gut. Zudem, ich seh nun wohl, Religion ist auch Partei; und wer Sich drob auch noch so unparteiisch glaubt, Hält, ohn' es selbst zu wissen, doch nur seiner Die Stange. Weil das einmal nun so ist: Wird's so wohl recht sein. Klosterbruder. Dazu schweig ich lieber. Denn ich versteh den Herrn nicht recht.
Denn dieser überstolze Frauenstaat, Der ohn' der Männer Hülf' entstand, wie pflanzt er Doch ohne Hülfe sich der Männer fort? Wirft euch Deukalion, von Zeit zu Zeit, Noch seiner Schollen Eine häuptlings zu? Penthesilea. Achilles. Wer? Ich? Penthesilea. Mich dünkt, du lächelst, Lieber. Achilles. Deiner Schöne. Ich war zerstreut. Vergieb. Ich dachte eben, Ob du mir aus dem Monde niederstiegst?
Grübeln und Träumen hofft ohn Sicherheit; Echten Erfolg entscheidet erst der Streit, Und ihm entgegen führt den Kriegeszug! MACBETH Pflanzt unsre Banner auf die äußre Mauer; Stets heißts: sie kommen! Unser festes Schloß Lacht der Belagrung; mögen sie hier liegen, Bis Hunger sie und Krankheit aufgezehrt.
Sogar ihr Blumenstrauß erfährt's wird, ohn' ihr Wissen, Zerknickt, und, Blatt für Blatt, verzettelt und zerrissen. 21 Drey Tage hatte nun das Übel schon gewährt, Und war, durch Zwang und Widerstand genährt, Mit jeder Nacht, mit jedem Morgen schlimmer Geworden.
Die Schlacht wälzte sich näher heran, der Geschützdonner krachte immer entsetzlicher. Da erzitterte plötzlich das ganze Telegraphenamt in allen Fugen. Eine Granate hatte die Mauer durchschlagen und eine dichte Staubwolke erfüllte den ganzen Raum. Alcide Jolivet schrieb erst noch folgende Zeilen vollends nieder: „Bausbäckig, wie ein Apfel, Doch ohn’ ein’n Heller Geld ...“
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