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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wann die Natur gebietet, daß sich der Sohn gebe untertan und gehorsam dem Vater und Mutter, damit er nichts wider sie handele, das ihnen entgegen sei. Aber mich tut beschweren, daß ihr euer aller Liebste wollt hinter euch lassen, die ohn euch weder Ruh noch Rast mag haben in dieser Welt.
Und saß auf ein schönes gutes englisch Zelterlin, das da sanft ging von Vorteil. Darnach saß der Peter auf ein schönes gutes Pferd, und ritten beide eilends ohn Abstehn die ganz Nacht über, bis daß der Tag anbrach. Da nun der Tag kam, suchet der Peter die Hölzer gegen dem Meer zu, damit sie nicht gesehen würden von jemand, und damit man von ihnen nichts möchte erfahren.
Da war ich klug wie Salomo Und sprach da zu Alektryo: "Ich hab den Ring bald ausgedreht, "Und du die Zeit bald ausgekräht, "Es naht der Ring der Ewigkeit, "Da mißt kein Hahnenschrei die Zeit; "Die Schlange beißt sich in den Schweif, "Ohn' End und Anfang ist der Reif, "Und da es geht zum Ende nun, "Sprich, was soll mit dem Ring ich thun?" Alektryo sprach: "hör' sey klug!
In Prosa fluchet man der Sitten=Lehre nicht; Die arme Poesie wird ohn Verhör gericht. Ein Redner, ein Poet steht in gelehrten Orden, Und beyde sind schon längst zu Moralisten worden. Ein jeder ehrt und liebt die Regeln der Natur; Ein jeder folget ja der Tugend Licht und Spuhr, Und zeigt die Laster=Bahn, und sucht der Welt zu nützen. Allein der Dichter kan fast niemahls ruhig sitzen.
Lieber ja wollt' ich das Feld als Tagelöhner bestellen Einem dürftigen Mann, ohn' Erb' und eigenen Wohlstand, Als die sämtliche Schaar der geschwundenen Toten beherrschen.« (Odyssee
Alles vergehet, Gott aber stehet Ohn alles Wanken, Seine Gedanken, Sein Wort und Wille hat ewigen Grund. Sein Heil und Gnaden Die nehmen nicht Schaden, Heilen im Herzen, Die tödlichen Schmerzen, Halten uns zeitlich und ewig gesund. Kreuz und Elende Das nimmt ein Ende, Nach Meeresbrausen Und Windessausen Leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht.
»Du bist ein klein, albern Ding,« schalt sie und band ihr die Schürze vor, trotz Ilses heftigem Widerstande. »Gleich hältst du still! Ohn’ ein Schürzen giebt es kein Kaffee.« Die lustige Nellie setzte es wirklich durch, daß Ilse sich ihrem Willen fügte. »So,« sagte sie, »nun bist du schön! Die blau gestickter Schürze ist sehr nett und du bekommst einer süßer Kuß.«
Soweit es will, führt dichs ohn Anstoß; willst du weiter Um einen Schritt, so stockt das Ross und stürzt der Reiter. In Frieden schlief der Krieg, du hast ihn aufgeweckt; Weißt du, nach welcher Beut er seine Krallen streckt?
Gott ist gegenwärtig, dem die Cherubinen Tag und Nacht gebücket dienen ... Luft, die alles füllet, drin wir immer schweben, aller Dinge Grund und Leben, Meer ohn' Grund und Ende, Wunder aller Wunder, ich senk' mich in dich hinunter. Ruths Zimmertüre ward plötzlich geöffnet. Helles Licht ergoß sich auf die dunkle Treppe, so daß Peter einen Augenblick die Hände vors Gesicht legte.
Ohn allen Zweifel glaube ich, diese Widerwärtigkeit hat uns geben der Böse Geist, dieweil unser Lieb ist nicht gewesen unordentlich noch zerbrochen, und dieweil wir nicht haben willigen wöllen in seine böse Anfechtung. Und halte es darfür, daß er ihn darum geführet habe in ein fremd Land, unser beider guten Willen zu brechen.«
Wort des Tages
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