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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Aber des Königes Zorn entbrannte heftig, er dräute Dem Verräter den Tod ohn alle Gnade. Da ließ er Seine Räte versammeln; es kamen seine Baronen, Seine Weisen zu ihm, er fragte: wie man den Frevler Endlich brächte zu Recht, der schon so vieles verschuldet?

Wenn du dein Herz in deine Hände nimmst Und giebst es hin, da, nimm's, und ohn Entgelt, Man nimmt es, dankt und wirft dir's plötzlich hin: Ich mag's nicht mehr! dann stirbt dir eine Welt. Dann stehst du da, entblößt und bettelarm Und weißt nicht hin vor Scham, vor nackter Scham. Aus tiefer Qual

Und die Tiere und die Geister Blieben betend vor ihm stehn, Glaubten ihn den ewgen Meister, So war herrlich er und schön! Doch da sie ihm näher schreiten, Haben sie ihn erst erkennt, Da er schrie: "Die Herrlichkeiten Gottes sind ohn Zahl und End!" Aber Gott sah ihn mit Neide, Wollte ihn verkleinern gern, Auf daß künftig unterscheide Man den Diener von dem Herrn.

Der Sprach: "Die Sühne ist mir von Herzen leid: Euch ruft der starke Siegfried ohn allen Grund in den Streit. "Wenn ihr und eure Brüder ihm auch nicht steht zur Wehr, 121 Und ob er bei sich führte ein ganzes Königsheer, So wollt ichs doch erstreiten, daß der starke Held Also hohen Uebermuth, wohl mit Recht bei Seite stellt."

Wenn aber nun das Kind, Erbarmte seiner sich der Jude nicht, Vielleicht im Elend umgekommen wäre? Patriarch. Tut nichts! der Jude wird verbrannt! Denn besser, Es wäre hier im Elend umgekommen, Als daß zu seinem ewigen Verderben Es so gerettet ward. Zudem, was hat Der Jude Gott denn vorzugreifen? Gott Kann, wen er retten will, schon ohn' ihn retten. Tempelherr.

Die Warheit will man nicht in ihren Schriften dulden, Man straft und richtet sie ohn billiges Verschulden.

Ich muß dich und die Kinder retten vor dem rachegierigen Bayer! Reise sogleich ab, die Wagen werden sofort kommen. Fliehe ins Gebirg, in Friesach oder Gmünd treffen wir zusammen!“ „Es wird geschehen, wie mein Herr befiehlt! Muß aber so überstürzt die Flucht ergriffen werden?“ „Ohn' Verzug! Wir sind keine Stunde mehr sicher! O Gott, steh' uns bei! Rette dich und die Kinder!“

Er sprachs, da war verstummt ihr Jauchzen in Entsetzen; Er sprachs, ohn eine Wang, ein Auge nur zu netzen. Sie sahn in seinem Blut den jungen Helden liegen, Den Adler, dessen Mut zur Sonne war gestiegen; So schön, so groß, so frei, so edel, kühn und stark, Ob schwach auch, todesmatt, der Kern von Rostems Mark. Sie riefen: Weh, daß solch ein Schmuck der Welt verdorben!

Und wird es auch entdeckt, so bist du wohl gebettet, Denn eine schöne Frau hat manchen Dieb gerettet. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Man kommt auch durch die Welt mit Schleichen und mit List. Der eine geht euch hin, bewaffnet mit Pistolen, Sich einen Sack mit Geld, vielleicht den Tod zu holen, Und ruft: Den Beutel her! Her! Ohn euch viel zu sperrn!

Zwar Wetterleuchten in der weiten Ferne, Blickschnelles Fallen allerhöchster Sterne Mag jede Sommernacht geschehn; Doch Wetterleuchten in verworrnen Büschen Und Sterne, die am feuchten Boden zischen, Das hat man nicht so leicht gesehn. So müßt ihr, ohn' euch viel zu quälen, Zuvörderst bitten, dann befehlen. MEPHISTOPHELES: Den Feinden dichte Finsternisse! Und Tritt und Schritt ins Ungewisse!

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