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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Er sprachs, und aus der Hand ließ er den Becher sinken; Da schämte jener sich, der saß zu seiner Linken. Sich schämte Baruman, den dort Afrasiab Dem Suhrab nicht aus Lieb und nicht zum Heil mitgab. Er hätt ihm auch wie Send den Vater können zeigen; Er kant ihn ja! doch mußt und wollt ers ihm verschweigen.

Acht Tage nach den Hochzeitstagen; Sonst würden dies nur Fabeln sein. Die Guttat Wie rühmlich ists, von seinen Schätzen Ein Pfleger der Bedrängten sein! Und lieber minder sich ergetzen, Als arme Brüder nicht erfreun. Beaten fiel heut ein Vermögen. Von Tonnen Golds durch Erbschaft zu. "Nun", sprach sie, "hab ich einen Segen, Von dem ich Armen Gutes tu." Sie sprachs.

Er sprachs, da war verstummt ihr Jauchzen in Entsetzen; Er sprachs, ohn eine Wang, ein Auge nur zu netzen. Sie sahn in seinem Blut den jungen Helden liegen, Den Adler, dessen Mut zur Sonne war gestiegen; So schön, so groß, so frei, so edel, kühn und stark, Ob schwach auch, todesmatt, der Kern von Rostems Mark. Sie riefen: Weh, daß solch ein Schmuck der Welt verdorben!

Den Namen nenn ich nicht, wüßt ich ihn zehnmal auch; Entreißen ehr als ihn kannst du mir diesen Hauch! Ich trotze dir! es mag mein Blut die Schmach versöhnen, Der schlechteste zu sein von Guders achtzig Söhnen! Er sprachs; da wendete Suhrab sich unmutvoll, Nachdenkend, ob er auf der Stell ihn töten soll.

Sein Grab will ich aus Gold und schwarzem Marmor baun; Nun laß das Antlitz mich des toten Helden schaun! Er sprachs, und rührete der Totendecke Rand; Doch Rostem deckte schwer auf seinen Sohn die Hand, Und sprach, zum König nicht erhebend sein Gesicht: Der König Keikawus sieht Rostems Jammer nicht!

Daß Bologna ihre weite, Hochgetürmte, feste Stirn Niederbeuge jetzt im Streite Vor dem himmlischen Gestirn! Daß du doppelt kannst erscheinen, Weil ichs sah, bewiest du mir; Doch Biondettens Schuld verneinen, Selbst sie sehend, würd ich dir!" "Malst du an die Wand den Teufel," Apo zu dem Jüngling spricht, "Hält er dir auch ohne Zweifel Zu der Malerei das Licht!" Sprachs.

An Wuchse bist du hoch, an Schultern bist du stark; Die Jahre haben doch versehrt bereits dein Mark. Du wirst mich nicht bestehn in diesem Waffengange! Er sprachs, und Rostem blickt' auf seine Rosenwange, Und sprach zu ihm: Gemach, feuriges Heldenkind! Die Erd ist kalt und hart, die Luft ist lau und lind. Schon manche glichen dir, die nun gleich Staube sind.

Du reit hinan mit mir den Berg! ich gebe dir Die Schlüßel zu dem Schloß, doch erst gib Freiheit mir! Sie sprachs, und sah dazu ihn an mit einem Blicke, Mit dem sie übertrug von sich auf ihn die Stricke; Betöret nam er ihr die Fangschnur vom Genicke.

Da sprach vom Ross Suhrab, indem ers anhielt leise: So hab ich nun ein Ross gewonnen zu der Reise. Nun acht ich mein die Welt, da ich das Ross gewann, Auf dem ich Rostem selbst mit Ruhm bestehen kann. Er sprachs, und stieg vom Ross, und gieng ins Haus zurück: Da rüstet' er zum Krieg mit Iran Stück um Stück.

Der stolze Mann, soll ich ihm diesen Dienst erzeigen, So muß er selber nahn und mir zu Fuße neigen! Er sprachs, und jener sah des Königs harten Sinn, Von seinem Flehen sei zu hoffen kein Gewinn; Die üble Antwort trug er schnell zu Rostem hin: Der Schah ist herbgelaunt; er will für Rostems Leben All seinen Balsam, doch nicht einen Tropfen geben Für Rostems Sohn.

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