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Ich seh die Glut in deinem Busen wühlen, Und deine tausend Adern seh ich bluten, Und seh, wie deine Wunde klaffend aufreißt und wild hervorströmt Flamm und Rauch und Blut.

amphio. Ich danke dir. (Er macht das Spiel, als wollte er sich durch ihren Anblick zum Dichten begeistern, und vermag es nicht; er geht daher hoffnungsvoll einen Schritt von ihr und sagt, nachdenkend gegen Himmel schauend.) So so nun wird es gehen. (Immer unruhiger.) Flamm

HOMUNCULUS: Laß sie schreiten! setz ihn nieder, Deinen Ritter, und sogleich Kehret ihm das Leben wieder, Denn er sucht's im Fabelreich. FAUST: Wo ist sie? + HOMUNCULUS: Wüßten's nicht zu sagen, Doch hier wahrscheinlich zu erfragen. In Eile magst du, eh' es tagt, Von Flamm' zu Flamme spürend gehen: Wer zu den Müttern sich gewagt, Hat weiter nichts zu überstehen.

Dies Haus bewohnten Don Juan und Faust; Der Geist, der unter dieser Stirn gehaust, Zerbrach die Form laßt ihn! Er hat gedichtet! Der Dichtung Flamm' ist allezeit ein Fluch! Wer, als ein Leuchter, durch die Welt sie trug, Wohl läßt sie hehr den durch die Zeiten brennen; Die Tausende, die unterm Leinen hier In Waffen ruhn was sind sie neben dir? Wird ihrer einen, so wie dich, man nennen?

Die Sonn erscheint hier, wo mein Degen hinweist; Das ist ein gut Teil weiter hin nach Süden, Wenn ihr die junge Jahreszeit erwägt. Zwei Monde noch, und höher gegen Norden Steigt ihre Flamm empor, und grade hier Steht hinterm Kapitol der hohe Ost. Brutus. Gebt eure Hand mir, einer nach dem andern. Cassius. Und lasset uns beschwören den Entschluß. Brutus. Nein, keinen Eid!

Er sah nach den lichten Gefilden Ferner Ebenen, jetzt aus der nächtlichdämmernden Waldung, Jetzt vom schwindligen Fels mit thauendem Blick’, und errang so Früher den Kulm; doch dort, vereint mit seinen Erwählten Wieder, rastet’ er nicht, und stieg, stets höher und höher, Bis er, den dunkelen Wald entlang, auf blühenden Matten Wandelnd, schimmern sah im Schooße der luftigen Alphöh’n, Aus dem Gezweig umhüllender Tannen der kleinen Capelle Heiligthum, wo das Licht, in der Lampe genährt von dem Klausner, Sandte die fächelnde Flamm’ empor aus goldenem Oehlduft.

59 Inzwischen siehet man mit Fackeln in den Händen Zwölf Schwarze sich dem Opfer paarweis' nahn. Sie stellen sich herum, bereit es zu vollenden, So bald der Aga winkt. Er winkt. Sie zünden an. Und stracks erdonnert's laut, die Erde scheint zu beben, Die Flamm' erlischt, der Strick, womit das treue Paar Gebunden stand, fällt wie vermengtes Haar, Und Hüon sieht das Horn an seinem Halse schweben.

Cupido, loser, eigensinniger Knabe, Du batst mich um Quartier auf einige Stunden! Wie viele Tag' und Nächte bist du geblieben, Und bist nun herrisch und Meister im Hause geworden. Von meinem breiten Lager bin ich vertrieben, Nun sitz' ich an der Erde Nächte, gequälet, Dein Mutwill' schüret Flamm' auf Flamme des Herdes, Verbrennet den Vorrat des Winters und senget mich Armen.

Denn unstet immerhin ist eines Fürsten Sinn; Da stiftet Schaden bald ein Wort und bald Gewinn. Das Wort ist gleich dem Oel, doch eines Königs Mut Ist bald wie Meeresflut, und bald wie Feuerglut. Das Oel, gegoßen in die Flamm, erneut ihr Leben; Gegoßen auf die Flut, macht es die Wogen eben. Drum waren hocherfreut die Fürsten allzusammen, Daß dort auf Wogen traf das Oel, und nicht auf Flammen.

Ohn' alle Des Hauses Kundschaft, nur von seinem Ohr Geleitet, drang, mit vorgespreiztem Mantel, Er kühn durch Flamm' und Rauch der Stimme nach, Die uns um Hilfe rief. Schon hielten wir Ihn für verloren, als aus Rauch und Flamme Mit eins er vor uns stand, im starken Arm Empor sie tragend.