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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Tante hat so viel Arbeit und kennt so viele Menschen, sagt Mutter. Ja, und nun hat sie geantwortet und hat gefragt, ob wir nicht einen Peter Niemeyer kennen, der werde jetzt wohl auch konfirmiert, und wenn wir nun doch schon ein paar Jahre in der Nähe vom Totengäßchen wohnten, müßten wir dich sicher kennen.

Er würde seinem Sohn die geballte Faust vor die Brust gestoßen haben, hätte sich ihm Frau Elisabeth nicht weinend entgegengeworfen. »Er ist außer sich, er weiß nicht, was er sagtschluchzte sie. »Geh fort, Peter! Geh auf dein Zimmer!« »Ja, fort aus meinen AugenPeter Niemeyer löste sich aus der Umklammerung seiner Frau und schritt schwer atmend im Zimmer auf und ab.

Jetzt aber,“ sagte der alte Niemeyer endlich, „obgleich es schon spät ist, mußt Du dennoch gleich mit mir zum Amtmann. Du mußt Dich auf der Stelle melden, Deine Rückkehr darf keine heimliche sein, und was die Behörden über Dich verfügen, mußt Du ruhig über Dich ergehen lassen.

Von so einem hört man immer am liebsten, und ich weiß noch, daß wir von meiner Freundin Hulda Niemeyer, deren Namen Sie ja kennen, immer behaupteten, sie wisse nichts von Geschichte, mit Ausnahme der sechs Frauen von Heinrich dem Achten, diesem englischen Blaubart, wenn das Wort für ihn reicht. Und wirklich, diese sechs kannte sie auswendig.

Die beiden Frauen erhoben sich und gingen zu dem Grab hinüber. Mit stillen Augen lasen sie die Worte: Ich wandre meine Straßen, die nach der Heimat führt, da mich ohn' alle Maßen mein Vater trösten wird. Der Sohn. Peter Niemeyer jun. lag in einem Korbwagen und sog an den Fingern. Er hatte ein langes, runzliges Gesicht, das von der eben durchlebten Anstrengung feuerrot gefärbt war.

»Und diese Sprache seinem Vater gegenübergrollte Peter Niemeyer. »Du sagst wohl, er sei außer sich gewesen. Das soll er eben nicht sein, wenn er mit mir spricht. Zudem, was habe ich denn gesagt oder getan, was ihn so außer sich bringen konnte? Weil ich seinen kindischen Wünschen nicht nachgab? Das wird ihm noch oft genug begegnen. Das Leben faßt einen hart an.« O gewiß, das Leben ist hart.

Er hieß Arentz und zeichnete sich durch überaus breite, tadellos geplättete Vorhemden aus. Kallem erkannte in seinem korrekten Wissen Wort für Wort das Lehrbuch wieder er mußte sich anfangs Mühe geben, ihn nicht "Niemeyer" zu nennen; aber er mochte ihn seiner unbedingten Ehrenhaftigkeit wegen gern leiden.

Eine leise Unzufriedenheit wollte in Peter Niemeyer aufsteigen, aber er zwang sie nieder. »Ich hörte kein Weinen, Peterchen. Ich wollte sagen, das Gletscherbächlein mache Musik. Ganz feine, silberne Töne hört man.« »Ja ... da singt jemandnickte das Kind. Es saß und schlenkerte mit den Beinen und schaute aus weichen, verträumten Augen. Peter Niemeyer stand auf und lachte. Die Zeit drängte.

Sie nahm das kleine Bündel aus den Kissen und brachte es in die Schlafstube. Peter Niemeyer war damit entlassen und hätte sich wieder nach seiner Werkstatt begeben können, aber er blieb sitzen. Er starrte auf die Stelle, an der das Kind gelegen. Sein Kind ... ja und auch Elisabeths. Da war nun wirklich etwas, in das sie sich teilen konnten, etwas, das ihnen beiden lieb und interessant war.

Wie meinst du das?« »Ob wir sie nicht anders in Zucht hätten nehmen müssen. Gerade wir. Denn Niemeyer ist doch eigentlich eine Null, weil er alles in Zweifel läßt. Und dann, Briest, so leid es mir tut ... deine beständigen Zweideutigkeiten ... und zuletzt, womit ich mich selbst anklage, denn ich will nicht schadlos ausgehen in dieser Sache, ob sie nicht doch vielleicht zu jung war

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