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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Dann richtete er den Blick auf den Vater und sagte: »O ja, der gnädige Herr weiß auch dies. Er möchte Naturwissenschaften studieren.« »NaturwissenschaftenPeter Niemeyer sprach das Wort aus, als habe sich sein Sohn zu einer unehrlichen Hantierung bekannt. »Das gibt's nicht. Dazu gebe ich mein Geld nicht her. Ich bin der Vater und du der Sohn, und du hast zu gehorchen. Verstanden

»Was er nur denken mag, wenn er so zum Fenster hinausstarrtdachte Peter Niemeyer sen. Er versuchte, in die eigene Kindheit hinabzusteigen. Aber merkwürdig! es kam ihm keine Erinnerung, die ihm das Bild eines versonnenen kleinen Buben entgegengehalten hätte. Er sah sich immer in Bewegung, im Schulhof, auf der Straße, im elterlichen Hause ... turnend, schreiend, raufend. War sein Junge am Ende kein echter Junge?

Peterlein sprang mit den andern Kindern um die Wette. Er schlug Purzelbäume wie ein gedienter Zirkusclown und ging aus einem Ringkampf, der mit viel Lachen und Gekreisch in Szene gesetzt wurde, als Sieger hervor. War das derselbe Junge, der verträumt in einem Winkel zu sitzen pflegte? Nein, das war ein echter, lebendiger Junge, wie er sein soll. Vater Niemeyer strahlte.

So kam es schließlich zur Errichtung einer Sammelstelle für die phänomenologische Forschungsrichtung im "Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung", von dem bisher fünf Bände bei Niemeyer in Halle erschienen sind.

»Ja, Geert, wenn du nur ein bißchen Sehnsucht gehabt hättest, so hättest du mich nicht sechs Wochen mutterwindallein in Hohen-Cremmen sitzen lassen wie eine Witwe, und nichts da als Niemeyer und Jahnke und mal die Schwantikower. Und von den Rathenowern ist niemand gekommen, als ob sie sich vor mir gefürchtet hätten oder als ob ich zu alt geworden sei.« »Ach, Effi, wie du nur sprichst.

Er selbst war mit seiner Arbeit zufrieden und hörte, gleich nach der Leseprobe, von allen Beteiligten viel Freundliches darüber, freilich mit Ausnahme seines Patronatsherrn und alten Freundes Briest, der, als er die Mischung von Kleist und Niemeyer mit angehört hatte, lebhaft protestierte, wenn auch keineswegs aus literarischen Gründen. »Hoher Herr und immer wieder Hoher Herr was soll das?

»Aber ich bin in dieser Sache doch ganz und gar gegen den Pastor; so was darf man nicht aussprechen, weil es gewagt und unpassend ist. Das würde selbst Niemeyer nicht gesagt haben.« »Und das ist auch dem armen Pastor, der übrigens Trippel hieß, sehr verdacht worden, so daß es eigentlich ein Glück war, daß er drüberhin starb, sonst hätte er seine Stelle verloren.

Lange noch saß der alte Bauer Niemeyer mit seiner Schwester und dem jungen Cappei bei der großen Lampe im Wohnzimmer seines Hauses beisammen. Immer noch forschten und fragten die beiden Alten

Es ist etwas, was ich erst ganz vor kurzem aufgehorcht habe, drüben im Pastorhause. Wir sprachen da von Innstetten, und mit einem Male zog der alte Niemeyer seine Stirn in Falten, aber in Respekts- und Bewunderungsfalten, und sagte: 'Ja, der Baron! Das ist ein Mann von Charakter, ein Mann von Prinzipien.« »Das ist er auch, Effi.« »Gewiß.

Das wußten beide, der kleine und der große Peter, und sie nahmen es zu Zeiten mit einem leisen Erstaunen wahr, in das sich beim kleinen ein unverstandener feiner Schmerz, beim großen ein unbehagliches Schuldgefühl mischte. Peter Niemeyer hatte redlich versucht, sein dem kleinwinzigen Sohn gegebenes Wort zu halten. Er wollte gut sein zur Mutter seines Kindes, und einige Wochen gelang es ihm.

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