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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wer ihn ansah, wußte, keine reinere Seele atmete die Luft unterm Monde. Ist es ein Wunder, daß Tommaso das Meer haßt, welches ihm einen solchen Freund verschlungen hat? Daß er ein schweres Herz hat seit jenem Tag, wo er mit ihm hinausfuhr zum Fischen und ohne ihn wiederkam? Niemand hat es ihm verdacht, daß er tiefsinnig ward von Stund an und sein Gewerbe ihm verleidet war.
Wenn der Berggeist jetzt noch spukte, so fänd' er alle Hände voll zu tun; es reisen gar wunderliche Leute ins Hochgebirge. Mecker-Friede In Schmiedeberg lebte einmal ein Bursch, der hieß Mecker-Friede, war ein wüster Gesell und peinigte alle Leute, darum mochte ihn auch niemand in Dienst nehmen.
Später liefen dann in Sorau große Rechnungen ein, und der alte Graf mußte die Wildschäden ersetzen. Niemand begriff solchen Treibens Kern und Ziel, bis Herr von Wrech, der sich die betrübtesten Gedanken machte, den Junker zur Rede stellte.
Wer hat mich gelehrt, sie zu fliehen?‹ Auf einmal hatte der Lärm, der um sie herrschte, etwas Melodisches. Das Ungeheuere, von dem die Menschen erfaßt wurden, begriff sie nicht, doch spürte sie seine Gewalt. Niemand holte sie ab. Sie mußte lange warten, bis sie einen Wagen bekam. Die Mutter empfing sie mit Herzlichkeit; Ferdinand, der einrücken mußte, war schon aus Berlin heimgekehrt.
Die Mädchen, um deren Arbeiten sich bisher niemand bekümmert hatte, fanden das vorteilhaft und kamen gerne, auch Frau Pfäffling war anfangs dankbar dafür, aber die neue Einrichtung paßte doch nicht zum Ganzen. So waren auch eines Nachmittags die beiden Schwestern schon geraume Zeit in Fräulein Bergmanns Zimmer, als Elschen bescheiden anklopfte.
Diese Stadt heisst schon seit undenklichen Zeiten Leiden und hat noch nie gewusst, warum, bis am 12. Jänner des Jahres 1807. Sie liegt am Rhein in dem Königreich Holland und hatte vor diesem Tag elftausend Häuser, welche von 40 000 Menschen bewohnt waren, und war nach Amsterdam wohl die grösste Stadt im ganzen Königreich. Man stand an diesem Morgen noch auf wie alle Tage; der eine betete sein: "Das walt' Gott", der andere liess es sein, und niemand dachte daran, wie es am Abend aussehen wird, obgleich ein Schiff mit siebenzig Fässern voll Pulver in der Stadt war. Man ass zu Mittag, und liess sich's schmecken wie alle Tage, obgleich das Schiff noch immer da war. Aber als nachmittags der Zeiger auf dem grossen Turm auf halb fünf stand fleissige Leute sassen daheim und arbeiteten, fromme Mütter wiegten ihre Kleinen, Kaufleute gingen ihren Geschäften nach, Kinder waren beisammen in der Abendschule, müssige Leute hatten Langeweile und sassen im Wirtshaus beim Kartenspiel und Weinkrug, ein Bekümmerter sorgte für den andern Morgen, was er essen, was er trinken, womit er sich kleiden werde, und ein Dieb steckte vielleicht gerade einen falschen Schlüssel in eine fremde Türe und plötzlich geschah ein Knall. Das Schiff mit seinen siebenzig Fässern Pulver bekam Feuer, sprang in die Luft, und in einem Augenblick (ihr könnt's nicht so geschwind lesen, als es geschah), in einem Augenblick waren ganze lange Gassen voll Häuser mit allem, was darin wohnte und lebte, zerschmettert und in einen Steinhaufen zusammengestürzt oder entsetzlich beschädigt. Viele hundert Menschen wurden lebendig und tot unter diesen Trümmern begraben oder schwer verwundet. Drei Schulhäuser gingen mit allen Kindern, die darin waren, zugrunde, Menschen und Tiere, welche in der Nähe des Unglücks auf der Strasse waren, wurden von der Gewalt des Pulvers in die Luft geschleudert und kamen in einem kläglichen Zustand wieder auf die Erde. Zum Unglück brach auch noch eine Feuersbrunst aus die bald an allen Orten wütete, und konnte fast nimmer gelöscht werden, weil viele Vorratshäuser voll
»So denke ich,« sagte Frau Rosette, sich stolz umsehend, »daß ich diese Ehre verdiene. Ich wünsche aber, was niemand einem christlichen Eheweibe verargen wird, dereinst an meines Gatten Seite zu ruhen.«
Dem Staat gegenüber hat nun niemand ein Recht auf zukünftige Vorteile, welche das Fortbestehen von gewissen Einrichtungen ihm bringen würde, oder ein Recht auf dieses Fortbestehen, weil es ihm bisherige Vorteile erhalten würde.
Auch habe sie die Schwägelin manchmal laut lachen und mit Jemandem sprechen hören, während doch Niemand bei ihr gewesen sei.
Niemand hat den Versuch gemacht, darzulegen, mit welchen Mitteln eine solche Politik geführt werden könne, und zu welchen Ergebnissen sie führen würde. Dieses Ergebnis wäre lediglich die Katastrophe gewesen, die Versenkung Deutschlands in ein Chaos auswärtiger Verwirrungen. Die zweite Auffassung, die uns entgegentrat, fand Widerklang in diesem hohen Hause.
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