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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Der Tag brach eben an, und die ganze Stadt schlief noch, als er an die Tuer der kleinen, in der Pirnaischen Vorstadt gelegenen Besitzung, die ihm durch die Rechtschaffenheit des Amtmanns uebrig geblieben war, anklopfte, und Thomas, dem alten, die Wirtschaft fuehrenden Hausmann, der ihm mit Erstaunen und Bestuerzung aufmachte, sagte: er moechte dem Prinzen von Meissen auf dem Gubernium melden, dass er, Kohlhaas der Rosshaendler, da waere.
Erst als meine Mutter anklopfte und rief: ›Es ist vorbei; sie kommen alle schon zurück!‹ kroch ich wieder an das Tageslicht. Ich hör' es noch vor meinen Ohren, wie es in dicken Haufen draußen auf der Gasse vorbeizog und ein Gemurmel und ein Summen als wie in einem Immenschwarm.
Es war gegen Ende der Woche in der Frühe, als der Inspektor in sehr aufgeregter Stimmung bei Tressens anklopfte und den Herrschaften einen von Tankred eingetroffenen Brief überreichte.
»Wie ich mir so ganz verlassen fühle und laut schluchze, steht plötzlich Doktor Althoff, mein Doktor Althoff vor mir. Ich hatte ihn nicht gehört, als er anklopfte und die Thür öffnete. Du kannst mein Schreck denken! Ich spring’ von mein Reisekoffer und halt’ das Tuch vor mein weinend Gesicht, ich schämte mir so.
Ein paar Minuten später war er auf dem Weg zu Doktor Kent, der zuerst gefragt werden mußte. Eine klare, kalte Nacht, der Weg vom Tag aufgeweicht, in der Nacht gefroren, so daß Tuft aufpassen mußte dazu die Gedanken, die ihn hetzten es war schwierig genug. Was wurde aus den Dogmen der Bibel, von Schöpfung, Sündenfall und all dem andern was war es wert, wenn der Tod anklopfte?
Warum sie nicht anklopfte und es ihr durch die Tür zurief? Weil das nun einmal so ihre Art war. Als Mary jetzt herauskam, stand aber die Pflegerin nicht auf dem Flur, sondern auf der Treppe.
Er schloss damit, dass er nun zunaechst in einem Kloster Zuflucht suchen wolle und den hochwuerdigen Herrn bitte, ihm eine Empfehlung mitzugeben, dass man ihn nicht abwiese, wenn er ohne allen Ausweis anklopfte. Dann schwieg er und wartete mit Ungeduld, was sein Seelsorger dazu sagen wuerde. Der aber starrte in tiefen Gedanken vor sich hin.
Diesmal war es der Weißgerber Emil Rothfuß in Lächstetten, dessen er sich erinnerte und an dessen schon verschlossener Haustüre er abends bei Regen und Westwind anklopfte. Der Gerber tat den Fensterladen im Oberstock ein wenig auf und rief in die dunkle Gasse hinunter: »Wer ist draußen? Hat’s nicht auch Zeit, bis es wieder Tag ist?«
»Ja, ich bin es; nehmen Sie es nur nicht zu sehr übel!« sagte der Meister Autor, als ich ihn an beiden Seiten gepackt hielt und die Trümmer des Sitzgerätes mit einem Fußtritt hinterwärts aus dem Wege stieß. »Das war es, was anklopfte?... Gütiger Himmel, willkommen, Herr Kunemund!
Als er bei der Künstlerin Fröhlich anklopfte, trat sie grade selbst, zum Ausgehen fertig, in die Tür. »Huh! Da is er! Wenn ich nu nich eben zu dir wollte! Du glaubst es natürlich nich, aber ich will dot hinschlagen, wenn es nich wahr is.« »Mag's denn sein,« sagte Unrat. Und es war die Wahrheit.
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