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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da haben wir's, das fehlt. Nein, sieh! So neigt man sich." Diese Zeilen versteht man ganz falsch, wenn man Charlotten eine bäurische Neige, einen dummen Knicks machen läßt. Ihre Verbeugung muß wohl gelernt sein, und wie gesagt, ihrem Tanzmeister keine Schande machen. Frau Praatgern muß sie nur noch nicht affektiert genug finden.
"Lehrer, was hat sie für Gründe dazu?" fragte der Rotbart wißbegierig. "Sie ahnt das ewige Gut und kann nicht selig werden. Dahinter, zwischen Schnee und Eis, in einem grünen Winkel, weidet eine glockenlose Herde, und ein kolossaler Hirte, halb Firn halb Wolke, neigt sich über sie.
GEIST: Du hast mich mächtig angezogen, An meiner Sphäre lang gesogen, Und nun- FAUST: Weh! ich ertrag dich nicht! GEIST: Du flehst, eratmend mich zu schauen, Meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; Mich neigt dein mächtig Seelenflehn, Da bin ich! Welch erbärmlich Grauen Faßt Übermenschen dich! Wo ist der Seele Ruf?
Also ich sage Ihnen, das ist ... also kein Wort ist gut genug, um auszudrücken, was für ein herrliches Mädel das ist! Innerlich und äußerlich! Ich kann das beurteilen, denn sie ist unter meinen Augen aufgewachsen, ich bin so eine Art von Onkel in Kalinzinnen. Also ich sage Ihnen, Herr, der Mann ist selig zu preisen, in dessen Arm sie einmal, gewährend, das liebe Gesichtchen nach hinten neigt.«
Es ist es nicht Es war der Winde Spiel, Die durch der Pinie Wipfel sausend streichen; Schon neigt die Sonne sich zu ihrem Ziel, Mit trägem Schritt seh' ich die Stunden schleichen, Und mich ergreift ein schauderndes Gefühl, Es schreckt mich selbst das wesenlose Schweigen. Nichts zeigt sich mir, wie weit die Blicke tragen; Er läßt mich hier in meiner Angst verzagen.
»Dummkopf!« murmelte der Senator. »Wie?... Nun, das Schlimme ist, daß Erika ein wenig zur Melancholie neigt, Tom, sie muß es von mir haben. Sie ist hier und da ernst und schweigsam und gedankenvoll, und dann schilt er sie und braust auf, in Worten, die, ehrlich gesagt, nicht immer ganz zartfühlend sind. Man merkt es eben allzu häufig, daß er eigentlich kein Mann von Familie ist und das, was man eine vornehme Erziehung nennt, leider nicht genossen hat. Ja, ich gestehe dir offen: noch ein paar Tage vor meiner Abreise nach Pöppenrade ist es vorgekommen, daß er den Deckel der Suppenterrine am Boden zerschlagen hat, weil die Suppe versalzen war
Je mehr Einer dazu neigt, umzudeuten und zurechtzulegen, um so weniger wird er die Ursachen des Uebels in's Auge fassen und beseitigen; die augenblickliche Milderung und Narkotisirung, wie sie zum Beispiel bei Zahnschmerz gebräuchlich ist, genügt ihm auch in ernsteren Leiden.
Hier neigt' er gegen mich Herunter zu des Thrones Stufen Den Zepter Ich begnadige dich: Allein, aus allen meinen Reichen Soll dein verbannter Fuß zur Stunde stracks entweichen, Und, bis du Stück für Stück mein kaiserlich Gebot Vollbracht, ist Wiederkunft unmittelbarer Tod.
Wir strecken Arme betend empor; aber nicht schuldlos, wie du. Seitwärts neigt sich dein Hälschen. Ist das ein Wunder? Es träget Oft dich Ganze; du bist leicht, nur dem Hälschen zu schwer. Mir ist sie gar nicht zuwider die schiefe Stellung des Köpfchens; Unter schönerer Last beugte kein Nacken sich je.
In sozialer Hinsicht mußte ich mich als Geächteter fühlen; ich war es auch, denn ich lebte so. Wer aus der Tiefe emporkommt, neigt, wenn er eine gewisse Höhe erlangt hat, gern dazu, seine finsteren Erfahrungen mit einem Goldsaum zu umbrämen. Er vergißt die Niedrigkeit um so bereitwilliger, als sie ihn gezwungen hat, niedrig zu sein, niedrig zu denken, niedrig zu handeln.
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