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Lautlos schiebt sich ein schwarzes Gesimse voroben, und eine hohe Mauer, hinter welcher das Feuer auffährt, neigt sich, lautlos. Alles steht und wartet mit hochgeschobenen Schultern, die Gesichter über die Augen zusammengezogen, auf den schrecklichen Schlag. So ist hier die Stille. Ich lerne sehen.

Und als der Pastor beruhigend auf sie einsprach, fuhr sie fort: „Ach nein, nein, es ist leider so, und Du mußt mit ihr reden und ihr vorstellen, wie unrecht sie gehandelt hat. Wir dürfen die Sache nicht leicht nehmen. Es ist sicher, sie neigt zu diesem furchtbaren Laster. Ich muß immer denken, was aus einem Menschen werden kann, wenn er schlecht erzogen wird, wenn nicht gleich die Fehler in ihm ausgerottet werden. Sieh nur Tankred von Brecken an! Welch ein Scheusal ist dieser Mensch

Seht, so geht es in der Welt zu!“ sagte die Entleinmutter, und schnappte mit dem Schnabel, denn sie wollte auch den Aalkopf haben. „Gebraucht nun eure Beine,“ sagte sie, „seht zu, daß ihr euch etwas beeilt und neigt den Hals vor der alten Ente dort. Sie ist die vornehmste von allen hier. Spanisches Blut rollt in ihren Adern, deshalb ist sie so schwerfällig.

Und durch das dritte Tor, welches gegen Untergang, welches sich neigt gegen Mitternacht, und aus ihm gehen hervor Nebel, und Reif, und Schnee, und Regen, und Tau, und Heuschrecken. 10. Und nach diesen viertens die Winde, welche gegen Abend.

Einer, der weiße Seide trägt, erkennt, daß er nicht erwachen kann; denn er ist wach und verwirrt von Wirklichkeit. So flieht er bange in den Traum und steht im Park, einsam im schwarzen Park. Und das Fest ist fern. Und das Licht lügt. Und die Nacht ist nahe um ihn und kühl. Und er fragt eine Frau, die sich zu ihm neigt: »Bist Du die NachtSie lächelt.

Was siehst du droben? "Ritter, Welt an Welt! Erfahrt, daß unter uns, die wir bemüht Um die Natur sind, ein Geheimnis glüht! Mir hat's ein fahrnder Schüler anvertraut. Neigt Euch zu mir! Man sagt's nicht gerne laut. Ein Chorherr lebt in Thorn, der hat gewacht, Bis er die Rätsel deutete der Nacht. Herr Köpernik beweist mit bünd'gem Schluß, Daß staunet unsre Erde wandern muß!

Da neigt sich die Stunde und rührt mich an mit klarem metallenem Schlag: mir zittern die Sinne. Ich fühle: ich kannund ich fasse den plastischen Tag. Nichts war noch vollendet, eh ich es erschaut, ein jedes Werden stand still. Meine Blicke sind reif, und wie eine Braut kommt jedem das Ding, das er will.

Drei Dinge gibt der Eid mir auf zu halten: Zum ersten, niemals jemand kundzutun, Welch Kästchen ich gewählt; sodann: verfehl ich Das rechte Kästchen, nie in meinem Leben Um eines Mädchens Hand zu werben; endlich: Wenn sich das Glück zu meiner Wahl nicht neigt, Sogleich Euch zu verlassen und zu gehn. Porzia. Auf diese Pflichten schwört ein jeder, der Zu wagen kommt um mein geringes Selbst.

Ich will erzählen, was mir der Sperling gesagt hat, und der Sperling hat es von einer alten Weide, die neben einem Buchweizenfelde stand und noch daselbst steht. Es ist eine gar ehrwürdige, hohe Weide; sie neigt sich vorn über und die Zweige hängen auf die Erde hinunter, wie wenn sie grünes, langes Haar vorstellten. Auf allen Feldern ringsumher wuchs Korn, Roggen, Gerste und Hafer.

Zuletzt ein wohlgesinnter Mann Neigt sich dem Schmeichler, dem Bestecher, Ein Richter, der nicht strafen kann, Gesellt sich endlich zum Verbrecher. Ich malte schwarz, doch dichtern Flor Zög' ich dem Bilde lieber vor. Entschlüsse sind nicht zu vermeiden; Wenn alle schädigen, alle leiden, Geht selbst die Majestät zu Raub. HEERMEISTER: Wie tobt's in diesen wilden Tagen!