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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Cypressen wie Baumwollenholzbäume sind lange in dem mehr südlichen Klima zurückgeblieben und nur die weißstämmige Sycamore begrenzt noch, von Eichen und Kiefern überragt, mit Erlen und Weiden die Ufer des Stromes, und neigt sich oft weit hinaus über die murmelnde, spiegelhelle Fluth.

Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid. Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus; Windstille, sternlose Nacht.

Libussa. Es scheint du sprichst als Gleicher zu der Gleichen. Primislaus. Dir neigt sich nicht mein Knie nur, auch mein Sinn. Libussa. Doch wenn sich beide nicht aus Willkür beugten, Erreichten sie wohl etwa doch mein Maß? Steh auf! Primislaus. Wenn meine Gaben du erst nahmst, Der Geber sieht in ihnen sich verschmäht. Libussa. So nehmt sie denn!

Hat er Gewalt, Neigt euch als blödgesinnt; wenn keine, weckt Die Langmut, die Gefahr bringt. Seid ihr weise, Gleicht nicht gemeinen Toren; seid ihr's nicht, Legt ihnen Polster hin. Ihr seid Plebejer, Wenn Senatoren sie; sie sind nichts mindres, Wenn durch der Stimmen Mischung nur nach ihnen Das Ganze schmeckt.

Der Presi liest den Brief nicht zu Ende er neigt das blasse Haupt auf die Seite seine Hände zucken er will aufstehen es geht nicht mit vorgelegten Armen läßt er den Kopf fallen. Aus der Brust des Gerichteten stöhnt es, wie wenn eine gewaltige Eiche sich zum Falle rüstet. Der Sturz einer Eiche. Wer das Bild einmal gesehen hat, vergißt es nie!

Doch als sich Benone kehret: "|Ite missa est!|" nun spricht, Was so ängstlich sie beschweret, Plötzlich mit ihr niederbricht. Wie vom Taue überfüllet Eine Blume niedersinkt Und ihr Haupt in Staub verhüllet, Der nun ihre Tränen trinkt, Also neigt in tiefer Demut Sie die Stirne voller Schmerz, Und der Tränenkelch der Wehmut Sinkt in ihr verwirrtes Herz.

In roter Flamme verbrannte ein Baum; aufflattern mit dunklen Gesichtern die Fledermäuse. Sommer. Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid.

Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, Knistert und glänzet, wie rasch! sausend vom Reisig empor. Diesen Abend erfreut sie mich mehr: denn eh noch zur Kohle Sich das Bündel verzehrt, unter die Asche sich neigt, Kommt mein liebliches Mädchen. Dann flammen Reisig und Scheite, Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.

Gegen fünf Uhr endlich geht der Ball aus, und wer sich dabei am meisten angestrengt hat, empfängt wohl noch einen Trunk Wasser zu seiner Labung. Wenn dann die Sonne sich zum Untergange neigt, heißt es: »Macht euch fertig zum Schlafen unter DeckDann sondert sich alles nach Geschlecht und Alter in die ihnen unter dem Verdecke angewiesenen, aber gänzlich getrennten Räume.

Dann sitzen sie da, etwas in sich zusammengesunken, ihr Kopf neigt sich ein wenig, und ihre Augen suchen in der Ferne, als ob sie bis in den Himmel schauen möchten. Immer sind ihre Träume schöner als das Leben, deshalb erscheinen wir ihnen darin.“

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