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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Bum!" machte sie und ahmte den dumpfen Schlag einer Laue nach, dem bald ein zweiter und noch der dritte folgte, denn im Gebirge, das in Gestalt einer breiten blanken Firn über die Firste blickte, hatte es heute in einem fort gerieselt und geschmolzen. "Die ihr auf weißen Stürzen in den Abgrund schlittet, seid ihm hold, bärtige Zwerge!
Melodisch klang aus grünenden Triften der schwermütige Gesang der Hirtenknaben empor zum schwindelnden Firn, gar lieblich durchflochten von dem Silberschall der heimziehenden Herden.
Im Süden tritt, vom Hochlande Woro-Haimano und Amara Seint durch einen langen Felsgrat getrennt, die Bergfeste Magdala zwischen tiefen, aber anmuthig grünen Thälern weit nach Norden vor; links davon die Berge von Tenta, dahinter die kegelförmigen Schwesterberge Dschifa und etwas mehr im Süden steigt der majestätische Kollo, ganz mit blendend weißem Firn bedeckt, hoch in den blauen Aether.
Erst am Nachmittag sah man erstaunt eine kleine Kolonne auf dem unteren Firn der Krone. »Die Wahnsinnigen gehen auf einem überhängenden Schneeflügel!« riefen plötzlich Stimmen, und man hatte es kaum bemerkt, so brachen die fünf durch die Wächte. Zum Glück kollerten sie nicht sehr tief einer Wand entlang, aber nun saßen sie auf einer Felsenplanke, von der kein Ausweg zu sehen war.
Strahlen bis zum bleichen Mond der Häupter Firn ... Und auf Schläfer-Stirn malen sie das Zeichen ... Taufen gern Erhörten mit der Weisheit Tau. Und von ferner Schau dämmert dem Enttörten. Wer vom Ziel nicht weiß Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben; kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.
Sieh, Gottes sind so Flut wie Firn, Sieh, Gottes sind die Sternenheere, Er schickt den Tropfen, der die Stirn Mit frischem Gletschergruß umspült, Der dir das heiße Heimweh kühlt!« Hatte Vroni ihr Kämmerlein aufgesucht, so hörte sie die Mutter noch eine Weile in der Stube hantieren.
In März- und Sommerglut und hellen Frösten durcheilte ich die weiten Landschaften, die meine Augen gesehen hatten, Jahre vergingen, in Sekunden gedrängt, Augenblicke dehnten sich, in Silberfahnen gestaltgewordener Sehnsucht von Gestirn zu Gestirn gespannt, das Meer stürzte über die schneidende Firn der Ohnmacht aller Kraft, und mit der Rückkehr hallte es, mit der wieder emporsteigenden Nacht, über die gleitenden Grenzen der Bewußtheit hin: Tausend Jahre sind wie ein Tag.
Ueber das Glotterthal sind die blauen Schleier des Nachmittags hingegossen, die Bergwelt mit ihren Firnen steht weit im Kreise still und feierlich in Verklärung da, Haupt an Haupt, Firn an Firn, am erhabensten die Krone. »Josi,« flüstert Binia und ihr weiches dunkles Haar streift ihn, »heute ist es schön wie zu Santa Maria del Lago es ist so schön, daß man vor Glück sterben könnte.«
Peter von Lawinen verschüttet, denn die vielen tausend armen Seelen, die jetzt mit ihren Leibern dem Firn Halt geben, würden auswandern und dann stürze der Schnee der Krone aufs Dorf. Sie hätten auf ihre Bitten die Erlaubnis bekommen, daß sie die von St. Peter warnen dürfen, er möge es ihnen sagen, wenn es die Leute sonst nicht gemerkt haben.
Um das Eis zu überwinden, geht man eine geraume Zeit an der Grenze desselben, wo es von den Felsen umstanden ist, dahin, bis man zu dem ältern Firn gelangt, der die Eisspalten überbaut und in den meisten Zeiten des Jahres den Wanderer trägt. An der höchsten Stelle des Firns erheben sich die zwei Hörner aus dem Schnee, wovon eines das höhere, mithin die Spitze des Berges ist.
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