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Beständig wechselnd seien die Scenen und Gestalten ihrer Laterna magica, und während eben noch ein ermüdeter Zug über den gelben Sand ziehe, dehne sichs plötzlich wie grüne Triften und unter der schattengebenden Palme säße die Schaar der Männer, die Köpfe gebeugt und alle Pfeifen in Brand, und schwarz und braune Mädchen, ihre Flechten gelöst und wie zum Tanze geschürzt, erhüben die Becken und schlügen das Tambourin.

Schattige Gründe der Triften, Kelche und Früchte waren umher, um zu verschönen und den Sinnen nahe zu bringen, was diese Schultern und Hüften trugen, die reinen Glieder und der unnennbare Grund und Wesenssinn des ganzen Leibes, den kein Name benennt und kein Auge schaut, keine Nähe erreicht und keine Hingabe überwindet.

Nach diesem geschlossenen Rezess überließen die Gemeinden an die Herrschaft ein paar Fleckchen Holz, einige Wiesen, einige Triften und sonst noch Kleinigkeiten, die euch von keiner Bedeutung waren und der Herrschaft viel nutzten; denn man sieht, der alte Graf war ein kluger Herr, aber auch ein guter Herr. Leben und leben lassen, war sein Spruch.

Melodisch klang aus grünenden Triften der schwermütige Gesang der Hirtenknaben empor zum schwindelnden Firn, gar lieblich durchflochten von dem Silberschall der heimziehenden Herden.

Man verläßt die Heeresstraße bei La Boissière und geht auf der Hochebene bis zur Höhe von Leux, wo man das Tiefland offen vor sich liegen sieht. Der Fluß teilt es in zwei deutlich unterscheidbare Hälften: zur Linken Weideland, rechts ist alles bebaut. Diese Prärie, die sich bis zu den Triften der Landschaft Pray hinzieht, wird von einer ganz niedrigen Hügelkette begrenzt, während die Ebene gegen Osten allmählich ansteigt und sich im Unermeßlichen verliert. So weit das Auge reicht, schweift es über meilenweite Kornfelder. Das Gewässer sondert wie mit einem langen weißen Strich das Grün der Wiesen von dem Blond der

Beide Nationen lebten auf ihren Aeckern und Triften in vollkommener, seit unvordenklicher Zeit bewahrter Unabhaengigkeit.

44 Mit unermüdetem Fuß besteigt der junge Mann Die Klippen rings umher, und schaut so weit er kann: Ein schreckliches Gemisch von Felsen und von Klüften Begegnet seinem Blick, wohin er thränend blinkt. Da lockt kein saftig Grün aus blumenvollen Triften, Da ist kein Baum, der ihm mit goldnen Früchten winkt!

Und in den Tagen der Sünder werden die Winter verkürzt werden, 4. und ihr Same wird nicht sein lässig in ihrer Erde und auf ihren Triften, und jedes Werk, was auf der Erde, wird umgekehrt und nicht gesehen werden zu seiner Zeit, und der Regen wird zurückgehalten werden und der Himmel still stehen. 5.

Aber im Winter beraubt der Frost die Wälder ihres Laubes, und Reif bedeckt die Felder. Keine Städte erheben ihre Türme, aber weitgedehnte Dörfer mit großen Hürden liegen mitten in ihren weidereichen Triften, und die schützende Anhöhe daneben ist durch Wälle und rohe Mauern in eine kleine Feste verwandelt. Ein kriegerisches Hirtenvolk ist hier seßhaft.

Große Kunststraßen und Nebenwege waren ohne Ausnahme mit mehreren Reihen nutzbarer Obstbäume beflanzt, deren Blüthenschnee mit den dunkelgrünen hochbegrasten Triften und fetten Kornfluren angenehm wechselte. Nie hatte Guido so stattliche Heerden gesehn als hier weideten.