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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Föhn fährt in Stößen von den Gipfeln, heiß im einen Augenblick, im nächsten bis ins Mark erkältend. Die Wolken jagen sich, stieben schwarz und schwer über die Hausdächer dahin, die Blitze erleuchten das Thal taghell, die schäumenden Wasser der Glotter erglänzen. Dann ist wieder pechschwarze Nacht. Jetzt spielen die Feuerflammen um die Krone, der Firn funkelt und leuchtet.
"Lehrer, was hat sie für Gründe dazu?" fragte der Rotbart wißbegierig. "Sie ahnt das ewige Gut und kann nicht selig werden. Dahinter, zwischen Schnee und Eis, in einem grünen Winkel, weidet eine glockenlose Herde, und ein kolossaler Hirte, halb Firn halb Wolke, neigt sich über sie.
Sieh, Gottes sind so Flut wie Firn, Sieh, Gottes sind die Sternenheere, Er schickt ein Tröpfchen, das die Stirn Mit frischem Gletschergruß umspült Und dir das heiße Heimweh kühlt!« Die tiefe Trauer des Mädchens hielt auch im Dorf das Andenken an Josi Blatter noch eine Weile rege. In einer seltsamen Gewitterbeleuchtung erschien den Dörflern das kurze Leben Josis.
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