United States or Bermuda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er schnitt ein Gesicht und erfrechte sich, seine hübsche Nachbarin zur Linken auf das an der hellen Decke des hohen Gemaches sich abschattende Profil des Dichters höhnisch grinsend aufmerksam zu machen. Das Schattenbild Dantes glich einem Riesenweibe mit langgebogener Nase und hangender Lippe, einer Parze oder dergleichen. Das lebhafte Mädchen verwand ein kindliches Lachen.

Im Monat Kartik am Bhaiphoto-Tag hatte Sasi Nilmani wie einen kleinen Babu herausgeputzt mit Rock und Tschadar und rotumsäumtem Lendentuch und war dabei, das Bruderzeichen auf seine Stirn zu malen, als ihre freimütige Nachbarin Tara hereinkam und anfing, mit ihr zu zanken. Mitte Oktober bis Mitte November.

Der Gesang war verklungen, Fackeln erhellten die Szene, die Menge ergoß sich durch die Pforten, und auch ich gedachte mich zum Aufbruch zu rüsten; da gewahrte ich erst, daß meine schöne Nachbarin noch immer auf den Knien niedergesunken lag. Ich faßte mir ein Herz.

Tot ist tot . . . Mein Schicksal ist das Schicksal von Millionen Frauen. Einen Unterschied gibts gar nicht zwischen mir und allen anderen Frauen . . ., zwischen mir und der Nachbarin, die an der Ecke wohnt und seit drei Wochen auch keinen Mann mehr hat, zwischen mir und den . . . Ja wieviel Frauen sinds denn?

Aber wir waren noch kaum bis zur Hälfte des Diners gekommen, als gemeldet wurde, daß die Monarchen im Begriff seien, sich von ihrer Tafel zu erheben. Nun strömte alles dahin. Napoleon liebte bekanntlich sehr rasch zu speisen, doch hatte er sich dabei lebhaft mit seiner Nachbarin, der Herzogin von Weimar unterhalten.

Dann wanderte es mit seinem Bündelchen am Arm aus dem kleinen Haus, wo es daheim gewesen war. Eben als die beiden miteinander querfeldein gingen, kam von oben herunter die Trine, einen gedeckten Korb am Arm. Noch stand die Nachbarin unter der Tür und schaute dem Onkel und dem Kind nach. Die Trine trat auf sie zu und sagte: "Heute bringe ich der kranken Frau was Gutes, aber ein wenig spät.

Ich habe im Verlaufe des Abends denn er verblieb in der Loge zwei Positionen an ihm beobachtet, die ihm besonders eigentümlich schienen. Gesetzt nämlich, dass die Unterhaltung mit den Herrschaften ruhte, so sass er, ein Bein über das andere geschlagen und das Fernglas auf den Knieen, mit Bequemlichkeit zurückgelehnt, senkte das Haupt und schob den ganzen Mund heftig hervor, um sich in die Betrachtung seiner beiden Schnurrbartenden zu versenken, gänzlich hypnotisiert davon, wie es schien, und indem er langsam und still den Kopf von der einen Seite nach der anderen wandte. In einer Konversation, andernfalls, mit der jungen Dame begriffen, änderte er aus Ehrerbietung die Stellung seiner Beine, lehnte sich jedoch noch weiter zurück, wobei er mit beiden Händen seinen Sessel erfasste, erhob das Haupt so weit wie immer möglich und lächelte mit ziemlich weit geöffnetem Munde in liebenswürdiger und bis zu einem gewissen Grade überlegener Weise auf seine junge Nachbarin nieder. Diesen Herrn musste ein wundervoll glückliches Selbstbewusstsein erfüllen

Er trank viel Wein und richtete hie und da ein paar Worte an seine Nachbarin. Frau von Rinnlingen hatte bei Tische noch kein Wort mit Herrn Friedemann gewechselt; jetzt beugte sie sich ein wenig vor und rief ihm zu: »Ich habe Sie in diesen Tagen vergeblich erwartet, Sie und Ihre GeigeEr sah sie einen Augenblick vollkommen abwesend an, bevor er antwortete.

Auf dem Tisch der Werkstatt lag seine Erklärung, daß er niemals wiederzukommen gedachte; daneben war auch ein Brief gelegen. Den hatte die Frau gelesen, aber sonst niemand. Die junge Frau war in der Küche. Sie tat nichts. Die Nachbarin ging hin und her; hantierte geschäftig herum, setzte die Tassen hin, legte Brennholz zu, weinte ein bißchen und trocknete sich die Tränen mit dem Wischfetzen.

Während des Zuges hatte sich auch die schöne Nachbarin wieder am Fenster sehen lassen, und Wilhelm hatte nicht verfehlt, sich bei seinem Gesellschafter nach ihr zu erkundigen. Dieser, den wir einstweilen Laertes nennen wollen, erbot sich, Wilhelmen zu ihr hinüber zu begleiten.