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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er war sehr gnädig, reichte mir seine Hand zu küssen, und sagte mir vieles, davon ich nichts vernahm. Denn ich sah seine Nachbarin, sie hatte ihr Auge aufs Brett geheftet, als wenn sie einem großen Streich nachsänne. Ein feiner lauernder Zug um Mund und Wange! Ich hätt' der elfenbeinerne König sein mögen. Adel und Freundlichkeit herrschten auf ihrer Stirn.

Er mochte sich bei meiner Nachbarin, der Frau eines Hauptmanns, zu lange verweilen. Auf einmal gab ihm dieser eine Ohrfeige, daß mir, die ich gleich daran saß, der Puder in die Augen flog. Als ich die Augen ausgewischt und mich vom Schrecken einigermaßen erholt hatte, sah ich beide Männer mit bloßen Degen.

Und als seine Frau ihn trösten wollte mit den Worten, die sie von dem unter dem gleichen Leide stehenden Kolonialwarenhändler, Bäcker, von der Nachbarin übernommen hatte: jetzt müsse man sich halt damit abfinden, schrak sie zurück vor Roberts gefährlich blickenden Augen und schwieg fernerhin. Auch Robert schwieg, tat die Arbeit, die man ihm zuwies.

Ich lasse mir die festeste Magd mit dicken blonden Zöpfen geben, sie ist meine Nachbarin, ich trinke ihr zu. Mein Herz schmerzt mich selig immer tiefer, man hat ein großes Mahl uns bereitet mit großen Zeremonien.

Wenn ich nicht irre, mein Fräulein“, redete er sie jetzt an, während seine Nachbarin zur Rechten noch immer gegen sein +vis-

Er hinkte ungläubig die Treppe herunter, leuchtete unter Kisten, kratzte sich das Ohr: »Es fehlen sechs Weinflaschen und zwei sind leerKathrine machte maulsperrend drei Kreuze, zitterte »Jesus Maria«, latschte nach oben, saß den vollen Vormittag bei der Nachbarin. Ihr Bruder zog sich die grüne Joppe an, horchte im Verein, man steckte die Köpfe zusammen, sprach mit Nachdruck und trank erregt.

Die ganze Zeit war den geistlichen Herren von dem Mutwillen meiner Nachbarin keine Ruhe gegönnt, besonders gaben ihr die zur Fastenzeit in Fleischgestalt verwandelten Fische unerschöpflichen Anlaß, gott und sittenlose Bemerkungen anzubringen, besonders aber auch die Fleischeslust hervorzuheben und zu billigen, daß man sich wenigstens an der Form ergötze, wenn auch das Wesen verboten sei.

So unschuldig aber auch Freund Mahlhuber unter diesem förmlichen Schauer von Vermuthungen saß und sich nur für Alles interessirte, was mit der Bewegung und Einrichtung der Bahn und der verschiedenen Wagen selber wie ihrer Fortbewegung in Verbindung stand, so aufmerksam hatte das scharfe Ohr seiner jungen Nachbarin die einzelnen Worte hier und da aufgefangen, und ihre Blicke hafteten mehre male, solange sie das unbemerkt thun konnten, auf ihrem Nachbar.

Nach dem Vorbild des Hühnerlebens hatte er seine Objektwünsche geformt, wenn er einmal der Nachbarin sagte: »Ich werde Sie heiraten und Ihre Schwester und meine drei Cousinen und die Köchin, nein, statt der Köchin lieber die Mutter

Ih nun, das weiß ich gerade nicht“, erwiderte die schöne Nachbarin, ihr Tuch wieder von der Backe nehmend, sobald das Fenster befestigt war, „ich freue mich immer d’rauf, wenn ich einmal wieder hinauskomme; nur der Postwagen kommt Einem so langweilig vor, weil man die Eisenbahn jetzt gewohnt ist.“ „Ja!“ sagte Herr Mahlhuber. Er war noch nie auf einer Eisenbahn gefahren.

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