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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Nur aus bitterer Verlegenheit, nur weil sich niemand des Burschen annehmen wollte, weil die Gardin stets über den ungebetenen Kostgänger murrte, obgleich der kaum Wiedergenesene überall tüchtig zugriff, wo er etwas zu thun sah. »Was denkt das Dorf? Wohl, er, er, der Garde, helfe mit am Hudligwerden!«
Aber da saß ja Kunz noch immer ganz traurig und mit verweinten Augen; Friedel war ganz mitleidig, gab ihm die Hand und sagte: »So sei doch nicht gar so betrübt um den dummen Pfefferkuchen und der paar Püffe willen, die du bekommen hast.« »Ja,« murrte Kunz, »du bist auch schuld daran, denn kein anderer als der tückische Alte hat mir den Possen mit dem Pfefferkuchen gespielt.
Gabriel Poroßnoki sprang auf, als ob ihn irgend eine elektrische Kraft emporgehoben hätte. »Ich aber sage, daß man den jungen Mann nicht wegtreiben, sondern hereinbringen soll, damit wir ihn anhören.« Die ernsten Stadtväter schüttelten die Köpfe, wagten es jedoch nicht, dem angesehensten Senator zu widersprechen, nur Christoph Agoston murrte: »Der Vater ist ein Narr und der Sohn auch.
Ja, wenn oft unter den Geißelschlägen mein Rücken rünstig ward und ich dennoch ihnen stille hielt und nicht zuckte; wenn ich jegliche Pein, mit Wachen und Fasten mir auferlegt, williglich trug und nicht murrte, so wähnte mein Beichtiger wohl, es wäre die wahre Zerknirschung und herzliche Reue, die mich so harte Buße demüthig tragen lehrte: aber es stund viel anders mit mir.
Wie nun der älteste Bruder nicht wiederkam, so bekümmerte und betrübte das die beiden jüngeren Brüder gar sehr, und auch der Tochter war es leid, denn sie war sanft und gut, und es betrübte sie oft, daß der Vater gegen ihre Brüder so hart und unfreundlich war und sie allein bevorzugte. Der alte Müller aber murrte: „Mag der Schlingel von einem Jungen beim Kuckuck sein, was kümmert’s mich?
Vor den gepferchten Reihen der zum abermaligen Vorrücken bestimmten Truppen hakte ein fremder Offizier auf und ab und hielt eine schwunghafte Rede. "Das deutsche Wesen darf nicht untergehen! Hurra! Hurra! Hurra!" schloß er und alles brüllte mit. Wie ein einziger Tierlaut klang's. "Fürs Vaterland!" murrte einer zynisch beim Auseinandergehen.
Aber Séverin hatte einen harten Schnapsschädel und bohrte fort, trotzdem die Bläser aus dem gerissenen Bruch schon explodierten und ein Heulen wie von gereizten Löwen war. Dicht hinter den anderen stürzten die Ladungen wie Lawinen von Staub. Benahmen ihnen allen den Atem und saßen faustdick auf dem Gestänge. Jaques murrte und warnte Séverin: den Bruch doch erst ausschwelen zu lassen.
Die Finanznot stieg, das Volk murrte. Die armen Leineweber auf dem Vogelsberge bei Alsfeld hatten durch die spanische Revolution ihren Markt verloren, das Hinterland um Biedenkopf fand, eingepreßt zwischen preußische Gebiete, keinen Absatz mehr für seine Teppiche und Wollwaren, der Mainzer Handelsstand konnte die Last der nahen preußischen Zollstellen kaum mehr ertragen.
Der Alte murrte: »Wat die nu zu krähen haben.« Sie saßen still nebeneinander und sahen geradeaus. Braune Klinkersteine von
»Donnerwetter!« murrte der Oberförster. Maggie sprühte vor Empörung über den Widerstand des Vaters. »Na,« sagte der dann einlenkend, »wir werden sehen. Reg' dich jetzt nicht auf. Und nun ... Jungens, herein!« Die Knaben, an die Fräulein Perl großmütterliche Ansprüche machte, lagen in den ehemaligen Kinderbettchen von Mutter und Tante und konnten vor Jubel und Aufregung nicht einschlafen.
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