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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der geneigte Leser hätte kaum gedacht, dass er sich auf diese Art aus der Affäre herausziehen würde. Aber der Mohr verlor Hören und Sehen. "Mit diesem Enterich", sagte er zu seinem Herrn, "kann ich nicht in die Wette schwimmen. Tut, was ihr wollt", und kleidete sich wieder an.
Der Grieche wird für seine rosenwangichte, der Mohr für seine rabenschwarze, der Perser für seine schlanke, und der Serer für seine runde Venus mit dem dreifachen Kinn streiten. Wer soll den Ausschlag geben? Wir wollen es versuchen.
Gleich morgen früh mußt du hingehen. Vielleicht ist er heute Nacht dieser keuschen Luna Endymion. Mohr. Noch ein Umstand, gnädiger Herr. Wenn mich die Genueser fragen und ich bin des Teufels! das werden sie wenn sie mich jetzt fragen: was denkt Fiesco zu Genua? Werdet Ihr Eure Maske noch länger tragen, oder was soll ich antworten? Fiesco. Antworten! Wart! Die Frucht ist ja zeitig.
Durch Vermischung römisch-griechischer, christlicher und germanischer Vorstellungen erhält die Gestalt des Teufels Attribute, welche bleibend geworden sind, und der Charakter das Satanische, was ihm bisher fehlte. Diese neue Metamorphose betont bald das Menschliche, bald das Tierische. Wie früher wird der Teufel als rabenschwarzer Mohr geschildert mit runzliger Haut.
Zeit, Freund, und dann ist der erste Schreck jetzt vorüber. Calcagno. Des Mohren erstes Wort muß »Verschwörung« gelautet haben; der Alte trat schneebleich zurück. Hum! Hum! der Teufel ist schlau, Calcagno er verrieth nichts, bis das Messer an ihre Gurgel ging. Jetzt ist er freilich ihr Engel. Der Mohr ist schlau. Schildwachen. Wer draußen? Eine Stimme. Ordonnanz des Herzogs. Nein, Kinder!
Lernen Sie erst die Ihrige gegen mich auswendig, und mir nimmer das! Ruhig, ihr Herrn es bleibt Alles wie vor. Was? was? Leben soll der Heide? leben und uns alle verrathen haben? Fiesco. Leben und euch allen bang gemacht haben. Fort, Bursche! Sorge, daß du Genua auf den Rücken kriegst, man könnte seinen Muth an dir retten wollen. Mohr. Das heißt, der Teufel läßt keinen Schelmen sitzen!
Vergangenen Sonntag im Löwen zu Meilen schenkten sie ihm ein und soffen ihn unter den Tisch. Dann brachten sie ihn nachts in meinem Schiffe dem Wertmüller zurück. Nun schimpft der Kaminfeger durch das Rohr nach Meilen hinüber, aber morgen, beim Eid, sitzt er wieder unter uns im Löwen. Nun frage ich: woher hat der Mohr das fremde Wort? Hier sagt man sich auch wüst, aber nicht so."
Den andern Tag erschienen beide mit ihren Schwimmern auf einem bestimmten Platz an dem Themsefluss, und viel hundert neugierige Menschen hatten sich versammelt und wetteten noch extra, der eine auf den Mohr, der andere auf den Gaskonier, einen Schilling, sechs Schilling; eine, zwei, fünf, zehn, zwanzig Guineen, und der Mohr schlug den Gaskonier nicht hoch an.
Jeder Fremde wird ausgefragt, wo er einstellet; antwortet er: zur goldenen Schlange, so muß man ihn freundlich grüßen und meine Wohnung bedeuten. Höre, Kerl! aber ich baue auf deine Klugheit. Mohr. Herr! wie auf meine Bosheit. Entwischt mir ein Lock Haare, so sollt Ihr meine zwei Augen in eine Windbüchse laden und Sperlinge damit schießen. Fiesco. Halt! noch eine Arbeit.
Beim zweiten bekennst du. Ein Schelm ist der Teufel. Die Herren könnten mich beim Essen behalten, und ich würde aus lauter Komödie gerädert. Fiesco. Du kommst ganz weg. Ich gebe dir meine gräfliche Ehre. Ich werde mir deine Bestrafung zur Genugthuung ausbitten und dich dann vor den Augen der ganzen Republik pardonnieren. Mohr. Ich lasse mir's gefallen.
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