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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Durch den Laden hindurch, in dem jener den Apotheken eigentümliche Geruch herrschte, der für Hermann immer etwas geheimnisvoll Anziehendes hatte, führte Apotheker Mohr seine Gäste an die Treppe nach dem oberen Stock und in seine Wohnung.
Ist diß der edle Mohr, den unser ganzer Senat sein Alles und Alles nennt? Ist diß das Gemüth, dessen standhafte Tugend keine Leidenschaft, kein Glük, kein Zufall erschüttern kan? Jago. Er hat sich sehr verändert. Lodovico. Ist er recht bey Sinnen? Leidet er etwann am Gehirn? Jago. Er ist was er ist; ich mag nicht sagen, was ich denke.
"Ja, Pescara, aber der feine Mohr und der ruchlose Borgia, beide gingen sie vertrauend unter, und das war ein heller Schimmer von Menschlichkeit über dem Dunkel ihres verdienten Sturzes.
Ich muß aber hie und da auch nachts etwas machen, weil das öfter vorkommt in der Apotheke; und das will auch gelernt sein, hat Herr Mohr gesagt, aber sieh, ich bin gleich fertig.« Und Hermann füllte sein Fläschchen, band es mit großer Ruhe zu und sagte: »Heute war ich schon nicht mehr so schlaftrunken wie die ersten Male.«
»Schließe die Türe und wische den Tisch ab, Hermann, und dann komme nach zum Essen,« sagte Mohr und ging voraus. Droben nahm er seine Frau beiseite. »Laß die Suppe noch draußen,« sagte er, »ich muß erst noch etwas mit dir reden. Ich meine, es ist am besten, ich schicke den Jungen gleich heute wieder fort, denn brauchen kann ich ihn doch nicht.« »War er wieder so ungeschickt?«
Wegen Hermann dürfen wir ruhig sein, der geht seinen Weg leichter als seine Brüder, gottlob! Man hat sonst genug Sorgen.« Während die Eltern so über Hermann sprachen, sagte die Frau Apotheker zu ihrem Mann: »Nun, wie kommt er dir vor? es ist ein lieber Mensch, scheint mir.« »Ja, und gescheit, aber –« und bedenklich schüttelte Mohr den Kopf. »Aber ungeschickt, gelt?
Der andere Mohr sprach nun: "der Raugraf Gockel hat uns befohlen, Eurer Majestät zu zeigen, wie diese Eier jetzt nach der neuesten Mode gespeist zu werden pflegen." "Ich bin begierig", sagte der König, "es zu sehen."
»Mir gefiel es eben nicht da in der Stube,« sagte der Mohr mürrisch. »Das gnädige Fräulein winselt, die Alte sagt gar nichts; ich hab' mich leise wieder heraus gemacht; denn da wir doch alle einmal dran müssen, so muß es wenigstens von Zeit zu Zeit einen vernünftigen Kerl geben, der es sich bei solcher Vorstellung lieber draußen in der frischen Luft und bei einer Zigarre überlegt, wie er sich auf dem Seil ausnehmen wird, wann die Reihe an ihn kommt.
In demselben Augenblick drängte sich des Mohren Pferd dicht an Aguillar, so daß er keinen zweiten Hieb führen konnte, der Mohr riß seinen Dolch hervor, aber noch ehe er zustoßen konnte, hatte ihn Aguillar mit Riesenstärke erfaßt, vom Pferde heruntergezogen und ringend zu Boden geworfen.
Von einem Schurken das anzuhören-Mohr. Daß Genuas großer Mann Genuas großen Fall verschlafe. Viele bedauern, sehr Viele verspotten, die Meisten verdammen Euch. Alle beklagen den Staat, der Euch verlor. Ein Jesuit wollte gerochen haben, daß ein Fuchs im Schlafrock stecke. Fiesco. Ein Fuchs riecht den andern. Was spricht man zu meinem Roman mit der Gräfin Imperiali? Mohr.
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