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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Nymphen lassen ihm zu Ehren Von Stund zu Stund die Todtengloke hören. Horch auf, ich höre sie, ding-dang, ding-dang Ferdinand. Der Gesang spricht von meinem ertränkten Vater; diß ist nicht das Werk eines Sterblichen, noch eine irdische Musik; izt hör ich sie über mir. Sechste Scene. Prospero. Ziehe die Vorhänge deiner Augen auf, und sage, was du dort siehest? Miranda. Was ist es? ein Geist?
„Hört, hört! Ganz wie der ‚Blaustrumpf‘!“ „Gut,“ sagte Miranda. „Ich will also auf eure Ideen über die Römer eingehen, schon damit wir in unserem Thema weiterkommen. Nun laß uns deine großartige Idee hören, Amoret.“ „Also folgendes: Duogamie“, sagte Amoret. „Duo zwei?“ „Sehr richtig zwei Partner für jedes. Wir sind heutzutage alle so kompliziert, daß einer uns unmöglich befriedigen kann.
„Ich glaube, es ist eine grandiose Idee!“ rief Miranda begeistert. „Lysander könnte eine Frau finden, die ihn am Klavier begleitet und Opern gern hat, und ich würde mich nach einem Mann umsehen, der das ernste Schauspiel pflegt und zwei ständige Sperrsitze im Vedrenne-Barker-Theater hätte.“
Das ist mein großmüthiger Meister! Was soll ich thun? Sage was? Was soll ich thun? Prospero. Geh, nimm die Gestalt einer Meernymphe an, aber mache dich jedem andern Auge als dem meinigen unsichtbar. Geh, und komm in dieser Gestalt wieder hieher; mache hurtig. Erwache, mein theures Herz, erwache, du hast wohl geschlafen Erwache! Miranda.
Nein, meine edle Gebieterin, wenn ihr im Finstern bey mir wäret, so wär' es frischer Morgen um mich her. Miranda. Miranda O mein Vater, ich hab' euer Verbot übertreten, indem ich diß sagte. Ferdinand. Bewundernswürdige Miranda, in der That, alles würdig, was die Welt schäzbarstes hat!
Mit so verlangendem Herzen, als die Knechtschaft sich nach Freyheit sehnt. Hier ist meine Hand. Miranda. Und hier die meinige, mit meinem Herzen drinn; und nun lebet wohl, auf eine halbe Stunde. Ferdinand. Tausend, tausend Lebewohl! Prospero.
Erlaubet meiner Bitte zu wissen, ob ihr auf dieser Insel wohnet, und würdiget mich einer Belehrung, wie ich mich hier zu verhalten habe? Mein erster Wunsch, obgleich zulezt ausgesprochen, ist, o ihr Wunder! zu wissen, ob ihr geschaffen seyd oder nicht? Miranda. Kein Wunder, mein Herr, aber ganz gewiß ein Mädchen. Ferdinand. Meine Sprache!
Du allein, o du, so vollkommen, so unvergleichlich, bist aus allem zusammengesezt, was an jedem Geschöpfe das Beste ist. Miranda. Ich kenne keine von meinem Geschlecht, und habe nie ein weibliches Gesicht erblikt, ausser mein eignes in meinem Spiegel; noch habe ich mehr Männer gesehen, die ich so nennen mag, als euch, mein guter Freund, und meinen theuren Vater.
Der Herzog von Meiland und seine noch edlere Tochter könnten dich eines bessern belehren, wenn es izt Zeit dazu wäre Ein Wort mit euch, mein feiner Herr, ich fürchte ihr habt euch in einen schlimmen Handel verwikelt: Ein Wort Miranda. Warum spricht mein Vater so unfreundlich? Diß ist der dritte Mann, den ich jemals sah, und der erste, für den ich seufze.
„Und doch, wieviele verheiratete Frauen gehen heutzutage darauf ein“, sagte Miranda. „Gibt es nicht so viele Frauen, die die Untreue ihres Gatten verzeihen und sie so gut als möglich ertragen um der Kinder oder anderer gesellschaftlicher Vorteile willen, oder weil sie ihrem Manne so ergeben sind, daß sie es vorziehen, ihn mit einer anderen zu teilen, als allein ohne ihn zu leben?
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