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Aktualisiert: 9. Juni 2025
O mein theurer Vater, verfahret nicht so strenge mit ihm; er ist ja liebenswürdig, nicht fürchterlich. Prospero. Wie, Mädchen, du willt mich meistern? Zieh dein Schwerdt, Verräther! du willt den Herzhaften machen, und darfst keinen Streich führen? Bilde dir nicht ein, daß du dich wehren wollest; ich brauche nichts, als diesen Stab, dich zu entwaffnen, und deinen Degen fallen zu machen. Miranda.
Was ich gethan habe, hab' ich aus Fürsorge für dich gethan, für dich, meine Theure, meine Tochter, die du nicht weißst, wer du bist, oder von wannen ich hieher kam, noch daß ich etwas bessers bin als Prospero, Herr über eine armselige Celle, und dein nicht grösserer Vater. Miranda. Mir fiel niemals ein, mehr wissen zu wollen. Prospero. Es ist Zeit, daß ich dir mehr entdeke.
Ich hatte diese schändliche Zusammenverschwörung des Viehes Caliban und seiner Gesellen gegen mein Leben völlig aus der Acht gelassen; die Minute die sie zur Ausführung erkießt haben, ist beynahe gekommen Gut gemacht; hinweg, nichts mehr! Miranda. Niemals bis auf diesen Tag sah ich ihn in einem so heftigen Unwillen. Prospero.
Nachdem sie nun zu Ausführung dieses Vorhabens eine verrätherische Kriegsschaar zusammen gebracht, öffnete Antonio in einer fatalen Mitternacht die Thore von Meiland, und in der Todesstille der Finsterniß schleppten die Diener seiner bösen That mich und dein schreyendes Selbst hinweg. Miranda. O weh!
Miranda sagt mir oft: „Die Ursache, warum Lysander und ich so vollkommen glücklich sind, ist, weil wir uns nie etwas daraus machen, einander unsere schlechtesten Seiten zu zeigen, und auch nie die Notwendigkeit fühlen, uns besser zu machen, als wir sind.“ Merkt euch das, Braut und Bräutigam!
Wir sind solcher Zeug, woraus Träume gemacht werden, und unser kleines Leben endet sich in einen Schlaf mein Herr, ich bin beunruhigt, habt Geduld mit meiner Schwachheit, mein altes Gehirn ist in Unordnung; laßt euch diesen kleinen Zufall nicht anfechten; geht in meine Celle, wenn's euch beliebt, und ruhet da Ein oder zwey Auf- und Abgänge werden mir wieder leichter machen. Ferdinand. Miranda.
Bleibe sizen, und höre das Ende meiner Erzählung. Wir kamen in dieses Eiland, und hier hab' ich, durch meine Unterweisungen, dich weiter gebracht als andre Fürsten können, die nur für ihre Lustbarkeiten Musse haben, und die Erziehung ihrer Kinder nicht so sorgfältigen Aufsehern überlassen. Miranda. Der Himmel danke es euch! Prospero.
„Ohne das Gefühl, irgend ein Unrecht zu tun,“ ergänzte Amoret, deren sichtliche Erfahrung in Gewissensskrupeln mir etwas verdächtig erschien. „Liebe Kinder, es tut nicht gut“, sagte Miranda plötzlich. „Es tut nicht gut aus ist’s mit der Duogamie! Denkt an die Dienstboten!“ „Entsetzlich, die Dienstboten!“ sagte Isolda bestürzt.
Folge mir Rede du nicht für ihn, er ist ein Verräther. Komm, ich will dir Hals und Füsse zusammenfesseln, Seewasser soll dein Trank, und frische Bachbungen, dürre Wurzeln und Eicheln deine Speise seyn. Folge! Ferdinand. Nein, eine solche Begegnung will ich nicht leiden, bis mein Feind der stärkere ist. Miranda.
Was? einem Betrüger das Wort reden? husch! du denkst, es habe nicht noch mehr solche Gesichter wie er ist, weil du nur den Caliban und ihn gesehen hast; einfältiges Ding! gegen die meisten Männer gerechnet, ist er nur ein Caliban, und sie sind Engel gegen ihn. Miranda. So sind meine Neigungen sehr demüthig, denn ich habe kein Verlangen einen schönern Mann zu sehen. Prospero.
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