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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er hatte uns auch mit reichen Kleidern, leinen Geräthe und andern Nothwendigkeiten beschenkt, die uns seither gute Dienste gethan haben; und da er wußte wie sehr ich meine Bücher liebte, so verschafte mir seine Leutseligkeit aus meinem eignen Vorrath einige, die ich höher schäze als mein Herzogthum. Miranda. Wie wünscht' ich diesen Mann einmal zu sehen! Prospero. Nun komm ich zur Hauptsache.
Hatte ich nicht einst vier oder fünf Weiber, die mir aufwarteten? Prospero. Du hattest, und mehr, Miranda. Aber wie kommt es, daß diß noch in deinem Gemüthe lebt? Was siehst du noch mehr in dem tiefen Abgrund der verflossenen Zeit? Wenn du dich noch an etwas erinnerst, eh du hieher kamst, so wirst du dich auch erinnern, wie du hieher kamst. Miranda. Nein, das thue ich nicht. Prospero.
Aber höret meine Seele reden: In dem ersten Augenblik, da ich euch sah, flog mein Herz in euern Dienst, und machte mich auf ewig zu euerm Leibeignen, und um euertwillen bin ich ein so geduldiger Holzträger. Miranda. Liebet ihr mich also? Ferdinand.
Es sind nun zwölf Jahre seit dieses geschah, Miranda; zwölf Jahre, seit der Zeit, da dein Vater Herzog von Meiland und ein mächtiger Fürst war. Miranda. Mein Herr, seyd ihr dann nicht mein Vater? Prospero. Deine Mutter war ein Muster der Tugend, und sie sagte, du seyest meine Tochter; und dein Vater war Herzog von Meiland, und du seine einzige Erbin. Miranda. O Himmel!
Miranda. O Himmel! Prospero. Höre nun die Bedingung die er ihm dagegen machte, und den Ausgang; dann sage mir, ob das ein Bruder war? Miranda. Es wäre Sünde, von meiner Großmutter etwas unedels zu denken; gute Eltern können schlimme Kinder haben. Prospero.
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