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Der Doktor hat jede Gemütsbewegung strengstens verboten. Am besten wär’s, der Herr Baron träumten überhaupt nicht.« »Mach, daß du fortkommst! Ich soll wohl noch eine Medizin gegen das Träumen einnehmen? ... Vergiß mir die Briefe nichtUnd dann faltete er die Hände im Schoße, lehnte den Kopf zurück und ließ sich bei halbgeschlossenen Augen von der Sonne bescheinen.

»Es wundert michfuhr =Dr.= Zeunemann gemütlich fort, »daß Ihr Freund bei seinem leichtverletzlichen Schönheitssinn das Studium der Medizin ergriff, bei dem es so viel Abstoßendes zu überwinden gibt.« »O,« sagte Gabussi, »da kam ihm wieder seine Hilfsbereitschaft und Liebe für alle Kranken und Leidenden zugute. Er hatte insofern eine geradezu geniale Begabung für seinen Beruf.

Nun, ganz einfach,“ versetzte Orla kurz, „ich will Medizin studieren.“ „Du willst“ – Rosi prallte förmlich zurück. „Du willst unter die Studenten gehen?“ „Wie, Sie wollen studieren?“ fragte jetzt auch der Pastor. „Das ist ja famos!“ Ein verweisender Blick seiner Frau traf ihn als Strafe für seinen begeisterten Ausruf; er bemerkte ihn aber nicht, da er Orla anstaunte.

Er wagte kaum in diese Augen hineinzusehen, wie in dem Bewußtsein einer Schuld. Er goß einige Tropfen Medizin in einen Löffel und reichte sie ihr. Sie nahm den Trank und ließ den matten Kopf schnell wieder zurück in die Kissen sinken. Nachher, als sie wieder schlief, nahm er das Bild von neuem vor. Er meinte, nie so glücklich gewesen zu sein wie jetzt, da er sich im Besitz dieses Schatzes wußte.

Ich fürchte, ich fürchte, er ist auch ein wenig von der Freigeisterei angesteckt." "Ei, was Freigeisterei?" schrie der schon halb trunkene Medikus. "Die Freigeister sind brave Leute! Wird er deswegen keinen Kranken kurieren können? Wenn es nach mir geht, so muß er ein Medikus werden. Griechisch kann er, und Griechisch ist die halbe Medizin.

Der Student, wie er hier auftritt, geht in seinem wissenschaftlichen Streben, neben der Medizin vor allem die Natur des Alls zu erfassen, auf die Straßburger Zeit zurück. Der Dichter sagt es zum Überfluß auch selbst.

»Das ist jedenfalls bequemLamm erhob sich und begleitete seine Worte mit heftigen, abgehackten Gebärden. »Ich soll also schlechterdings an Engel glauben, an graduierte Engel mit Schnurrbart und Brille! Seit wann sind denn die Doktoren der Medizin unter die Idealisten und Propheten gegangen? Hat euch die blutige Zeit betrunken gemacht

Gestern abend ist er mir auf Deck gefolgt und hat mir einen kleinen Vortrag über seine Gesundheit gehalten, und was ihm außer dem Champagner der Arzt noch verordnet hat. Dann lud er mich zu einem Glase Sekt ein. Ich lehnte ab, auch sein anderes Angebot mußte ich leider ablehnen. Ich fühlte ganz und gar kein Bedürfnis, bei dem geistlichen Herrn als Medizin zu fungieren.

Es gab nichts zu tun, keine interessanten Nachbarn, und sie haßte es, sich den ganzen Tag mit Medizin und Krankenkost zu beschäftigen. Sie hatte genug von dem ewigen Aufwärmen und Einlöffeln. Dies war der Gegenstand, über den die Gatten sich unterhielten, als sie an diesem stürmischen Abend zusammen im Schlafzimmer saßen.

Da tauchte zum ersten Male mein Tatellah-Satah in mir auf, jener geheimnisvolle "Bewahrer der großen Medizin", den meine Leser im dreiunddreißigsten meiner Bände kennen gelernt haben. Und da wurde auch der Gedanke "Winnetou" geboren. Wohlverstanden, nur der Gedanke, nicht aber er selbst, den ich erst später fand.