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Aktualisiert: 18. November 2025
Sie sah den Fremden hart an, weil sie ihm zürnte, dass er ihren Bruder nicht erweckt hatte, wie er wohl konnte nach ihrem Glauben. Sie mussten Noth leiden forthin. Ihre Mutter würde ohne Stütze sein für ihr Alter. Er aber lächelte nur, winkte mit der Hand und ging hinweg ohne ein Wort. Dies nahmen Viele ihm übel, Martha und die Frauen, die Neugierigen, die auf ein Zeichen gewartet hatten.
»Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage Euch, es ist niemand, der ein Haus verläßt oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder, um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.« Von diesem Tage an wurde Martha stiller, als sie je zuvor gewesen war. Sie blieb freundlich und liebevoll gegen alle.
In den Ställen brüllte das Vieh, das man vergessen hatte über dem Trubel, vor seinen Krippen. Mitten hinein da trat der Fremde. Martha stürzte sich sofort auf ihn und erzählte die näheren Einzelheiten von der Krankheit und dem Tod. Die alte Mutter erhob ihre Stimme sehr hoch in Schluchzen. Alle sahen ihn an und drängten sich um ihn, denn sie wussten, dass der Verstorbne ihm sehr lieb gewesen war.
»Ja, das ließe sich machen,« antwortete Martha – »Nur
Louis: Aber das ist recht schlecht von Dir, Otto! Dr. Albert: Dafür werde ich Dir ein Lied vorsingen aus den »Räubern«. Fräulein Martha Meister, wollen Sie mich nicht begleiten? Martha Meister: Sehr gerne, Herr Doktor. Dr. Louis: Das gefällt mir, Albert. Nun erzähle mir noch ein wenig von Bismarck. Dr. Albert: Auf der Universität in Berlin studierte ein junger Schwede.
Aber ausgerechnet als Benno Stehkragen mußt’ ich geboren werden! Eines Tages wurde Benno in die Direktion gerufen. Sein erster Blick beim Betreten des Raumes fiel auf Martha, die dicht beim Fenster vor einer Schreibmaschine saß und Stenogramme übertrug. Sie senkte den Kopf tiefer und tippte doppelt eifrig, als sie Benno bemerkte.
Bella: Martha, warum bist Du nicht mit uns gegangen? O, wie viel Schönes haben wir gesehen; und nun, Herr Doktor, wollen Sie mir eine Bitte erfüllen? Dr. Albert: Mit Vergnügen, mein Fräulein; aber erst müssen Sie mir sagen, was ich tun soll. Bella: Nein, mein Herr Doktor. Erst müssen Sie mir versprechen, es zu tun; es ist gar nicht schwer für Sie. Dr.
Sie weinte auch nicht; man sah keine Unordnung in ihrem Haar oder Kleid. Keine Herdröthe lag auf ihren Backen, wie bei Martha, die fliegend stob, scheltend, zählend, weinend wieder zwischendurch über den Bruder, der fehlte, die Sorge, die in den Haushalt gekommen dadurch. Besonders beklagte sie sich, dass Er, der sein Freund war, nicht dagewesen war bei Zeiten.
Freudig rief sie aus, ihn mit offnen Armen empfangend: Mein Ritter, mein Ritter! ich wußte, ihr kämet zurück! Martha Parks: Nun Albert, weiter! Dr. Albert: Mehr, meine kleine Martha Bella: O, Herr Doktor; was ist das? Otto: Das ist Trompeten-Schall. Herr Meister: Gretchen, höre! Ist das nicht wirklich ein Signal der Ritter? Gretchen: Wirklich, Papa.
Wittmann machte eine leichte Verbeugung. »Wir haben uns schon vorige Woche auf der Galatreppe gesehen, wenn ich nicht irre? Ich hielt Sie allerdings damals für ’ne Gräfin oder so was! Weil Sie so würdevoll an mir vorbeirauschten! Na, auf gute Kollegenschaft!« Es sollte kameradschaftlich klingen, aber Martha hörte die unleugbare Arroganz heraus und ergriff nur zögernd die dargebotene Hand.
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