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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Tränen quollen empor, verhüllten die hoffnungslose Verwirrung gleichsam wie mit einem barmherzigen Schleier, bis sie langsam über die Wangen niedertropften. »– Ja, Marthasagte der Mann sanft, »so steht es nun mit mirSie nahm hastig ihr Tuch und verhüllte ihr Gesicht.

Louis: Dann hat er am Ende einen Damen-Hut auf. Martha Parks: O nein; Männer tragen solche Hüte, aber nicht auf dem Lande. Louis: Nicht auf dem Lande; hm, hm, und war er ein Amerikaner? Martha Parks: Ein Amerikaner, ja nein, er war nicht in Amerika geboren. Louis: Ist er in Europa geboren worden? Martha Parks: O ja. Bella: In Deutschland?

Gretchen: Ja, das ist recht unglücklich für ihn. Dann ist er wie der Fichten-Baum, von welchem der Dichter singt: Ein Fichten-Baum steht einsam Im Norden auf kahler Höh'. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die fern im Morgen-Land Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsen-Wand. Martha: Gretchen, ich will Dir ein Geheimnis sagen.

Otto: Das bedauert aber keiner mehr, als der Koch. Martha Meister: Unser armer Koch! Dr. Albert: Der ist in Verzweiflung und meint, solch' ein Mahl habe er noch nie zubereitet, und er habe doch schon manchen Tag gekocht. Gretchen: Das will ich gerne glauben. Dr. Albert: Aber Louis hat seinen Willen und sein Ritter-Mahl. Louis: Und die Herrschaften werden ein feines Mahl haben.

Ich glaube, meine Tochter, es wird bald Zeit, daß wir gehen. Ihr aber bleibt ruhig hier; es ist hier schön. Martha: Adieu, Gretchen; adieu, Bella. Auf kurze Zeit nur. Frau Meister: Adieu, meine Lieben! Bella: Ihr habt aber ein schönes Blumen-Haus, Gretchen. Gretchen: Papa hat es für Martha gebaut. Sie liebt die Blumen. Bella: Wer liebt nicht die Blumen?

»Schade, daß Sie nicht in meinem Bureau sindflüsterte Wittmann dabei. Und weiter ging’s, von Pult zu Pult. »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr Benno StehkragenMartha lächelte, und Benno fühlte, daß dieses Lächeln seinem kuriosen Namen galt. »Ich heiße Stehkragensagte Benno, »und ich bin e Stehkragen. Ein Stehkragen, der in dieser schmutzigen Welt manchen Dreckfleck bekommen hat.

Martha Meister: Nein. Bella: Ein Kaufmann? Martha Meister: Nein. Gretchen: Dann war er ein Künstler. Martha Meister: Das war er. Martha Parks: Ein Musiker? Martha Meister: Nein. Bella: Ein Maler? Martha Meister: Nein. Bella: Nun, dann kann ich es nicht erraten. Martha Meister: Nun, Gretchen, sinne nach; Du mußt es finden. Gretchen: Kenne ich ihn? Martha Meister: O ja; wir haben ein Werk von ihm.

Es war eine Aufregung in der ganzen Gesellschaft und Alle sahen auf ihn. Er sprach: „Führt mich zu ihm!“ Martha führte ihn in den Verschlag. Alle drängten nach durch die niedrige Thür. Aber er hiess sie die Thüre schliessen. So schloss sie die Thür. Draussen warteten die Andern.

Bella: Das war ein guter Gedanke von Dir, Martha. Ich wurde immer traurig, wenn ich an den langen Winter dachte. Anna nicht bei mir, und ich so allein. Nun aber beginnt die Sonne mir wieder zu scheinen. Martha Meister: Wer zur deutschen Gesellschaft gehören will, rufe: »IchLouis: Ich! Bella: Und ich! Otto: Ich! Herr Meister: Und ich! Martha Meister: Und ich!

Albert: Deutschland hat Glück darin; und da es unter den Ländern Europas wieder begonnen hat mit neuer Jugend, so will ich ihm aus vollem Herzen eine glückliche Zukunft wünschen. Bella: Herr Doktor, Sie sind wohl ganz ein Deutscher geworden? Martha Parks: Was? Albert, bist Du nicht mehr Amerikaner? Dr. Albert: Ha, ha! Sehen Sie doch, Herr Meister, das ist Eifersucht!

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