Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


MARGARETE: Ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; Es konnte niemand von mir Übels sagen. Ach, dacht ich, hat er in deinem Betragen Was Freches, Unanständiges gesehn? Es schien ihn gleich nur anzuwandeln, Mit dieser Dirne gradehin zu handeln. Gesteh ich's doch!

Und als nun Hans vollends das Stipendium und Studium in Königsberg aufgab und auf weitem Weg langsam heimkehrte, so war der Beweis geliefert, daß er zu nichts Besserem tauge als auf die herzogliche Kanzlei. Dahin kam er denn auch in Weimar. Um so besser gediehen die Söhne Martin und Paul, von denen der eine Theologie, der andere Medizin studierte; Margarete wuchs zur blühenden Jungfrau heran.

MARGARETE: Die Mutter würde mich- Lebt wohl! FAUST: Muß ich denn gehn? Lebt wohl! MARTHE: Ade! MARGARETE: Auf baldig Wiedersehn! MARGARETE: Du lieber Gott! was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann! Beschämt nur steh ich vor ihm da Und sag zu allen Sachen ja. Bin doch ein arm unwissend Kind, Begreife nicht, was er an mir findt. Wald und Höhle Faust allein.

MARGARETE: Das übermannt mich so sehr, Daß, wo er nur mag zu uns treten, Mein ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. Auch, wenn er da ist, könnt ich nimmer beten, Und das frißt mir ins Herz hinein; Dir, Heinrich, muß es auch so sein. FAUST: Du hast nun die Antipathie! MARGARETE: Ich muß nun fort.

Als sie nach einstündigem Warten endlich vorgelassen wurden, entschuldigte sich Herr Knoop, seiner Art nach, mit kurzen, knappen Worten, und die Unterredung nahm auch bald die Wendung, daß er der jungen Dame seine Absicht aussprach, sie für seine Tochter Margarete zu verpflichten.

»Meine liebe alte Majorinsagte Gösta Berling, »so habe ich dich schon einmal gesehen. Jetzt ist Margarete Celsing wieder ins Leben zurückgekehrt. Jetzt soll sie der Majorin von Ekeby nie wieder weichenAls die Kavaliere aus der Schmiede zurückkehrten, vernahmen sie die Kunde vom Tode der Majorin. »Hörte sie den Hammerfragten sie. Den hat sie gehört, und damit mußten sie sich begnügen.

Buyck. Friede, ihr Herren! Muß der Soldat Friede rufen? Nun, da ihr von uns nichts hören wollt, nun bringt auch eure Gesundheit aus, eine bürgerliche Gesundheit. Jetter. Dazu sind wir bereit! Sicherheit und Ruhe! Soest. Ordnung und Freiheit! Buyck. Brav! das sind auch wir zufrieden. Alle. Sicherheit und Ruhe! Ordnung und Freiheit! Palast der Regentin. Margarete von Parma in Jagdkleidern. Hofleute.

Nur Margarete hatte Kenntnis davon gehabt, es nicht eben gebilligt, aber auch nicht verhindert.

Und Herr Knoop sah in ihm den jedenfalls das Leben kräftig anpackenden Mann, der wußte, was er wollte, der besser fuhr, wenn er sich mit Weichmütigkeit nicht abgab. Was ihm nicht gefiel, darüber würde er schon mit ihm sprechen. Anders war's mit Margarete. Sie empfand nicht nur eine starke Enttäuschung, sondern sie wurde auch zu einer energischen Abwehr gedrängt.

Im selben Augenblick fuhr der Wagen, aber da, in dem Augenblick, Gösta Berling, wußte ich, daß Margarete Celsing tot war. Sie war gut und unschuldig. Sie kannte nichts Böses. Die Engel würden auf ihrem Grabe geweint haben. Hätte sie gelebt, sie würde niemals ihre Mutter geschlagen haben

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen