Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


Die Rede wurde unterbrochen, weil Frau Knoop mit lebhaft zuvorkommender Miene ins Zimmer trat, und nun die Vorstellung erfolgte. Gleich darauf erschien auch Margarete, ein brünettes junges Mädchen, mit etwas bürgerlichen Zügen, aber schönen, sogar blendenden Farben, vollendetem Wuchs, und mit einer angenehm wirkenden freimütigen Lebendigkeit.

MARTHE: Er scheint ihr gewogen. MEPHISTOPHELES: Und sie ihm auch. Das ist der Lauf der Welt. Ein Gartenhäuschen Margarete springt herein, steckt sich hinter die Tür, hält die Fingerspitze an die Lippen und guckt durch die Ritze. MARGARETE: Er kommt! Treff ich dich! MEPHISTOPHELES: Gut Freund! FAUST: Ein Tier! MEPHISTOPHELES: Es ist wohl Zeit zu scheiden. FAUST: Darf ich Euch nicht geleiten?

Sollte ich etwas über die schöne Margarete Celsing sagen? Ich bin der Hund, der ihre Tür bewacht, der Sklave, der ihre Lasten trägt. Sie kann mich schlagen, mich mit Füßen stoßen, aber ihr seht ja, daß ich schweige und leide. Ich habe sie vierzig Jahre lang geliebt. Wie sollte ich wohl etwas Schlechtes von ihr sagen

Nur Margarete verhielt sich nach wie vor ablehnend gegen seine kalte Art, gegen sein Besserwissen, gegen seinen Egoismus und seine Ueberhebung. So hörte sie auch mit allergrößtem Mißfallen einem Abendgespräch zu, in dem Arthur bei Erwähnung der Kommerzienrat-Aussicht des Herrn Knoop geringschätzig hinwarf: „Ach! Das ist ja gar nichts, Vater.

Und plötzlich, in einem sie mächtig überwältigenden Gefühl, umschlang sie Margarete und flüsterte: „Willst du mir versprechen, meine teure Margarete, mich, wenn das Ende doch so wird, wie du es herbeizuführen mir selbst rätst

Die Höflichkeit ist Euch geläufig; Allein Ihr habt der Freunde häufig, Sie sind verständiger, als ich bin. FAUST: O Beste! glaube, was man so verständig nennt, Ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. MARGARETE: Wie? FAUST: Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie Sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! Daß Demut Niedrigkeit, die höchsten Gaben Der liebevoll austeilenden Natur-

So ein verliebter Tor verpufft Euch Sonne, Mond und alle Sterne Zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. Der Nachbarin Haus Marthe allein. Gott verzeih's meinem lieben Mann, Er hat an mir nicht wohl getan! Geht da stracks in die Welt hinein Und läßt mich auf dem Stroh allein. Tät ihn doch wahrlich nicht betrüben, Tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. MARGARETE: Frau Marthe!

Licht Das fehlt noch, daß Ihr auf den Weg ihm leuchtet. Adam Margarete! he! Der Sack voll Knochen! Liese! Die beiden Mägde Hier sind wir ja. Was wollt Ihr? Adam Fort! sag ich. Kuhkäse, Schinken, Butter, Würste, Flaschen Aus der Registratur geschafft! Und flink! Du nicht. Die andere. Maulaffe! Du, ja! Gotts Blitz, Margarete! Liese soll, die Kuhmagd, In die Registratur!

Da konnte sie nun nicht dran denken, Das arme Würmchen selbst zu tränken, Und so erzog ich's ganz allein, Mit Milch und Wasser, so ward's mein Auf meinem Arm, in meinem Schoß War's freundlich, zappelte, ward groß. FAUST: Du hast gewiß das reinste Glück empfunden. MARGARETE: Doch auch gewiß gar manche schwere Stunden.

Margarete schüttelte erst den Kopf, dann sagte sie spöttisch: „Ja, eines giebt es noch, und das wird wenigstens auch in deinen Augen ein sehr starker Mangel sein! Dieses einzige ist: du imponierst ihr gar nicht! Nachdem offenbar sogar ein Herr von Klamm ihr den Hof gemacht

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen