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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Weil das Mansfeldische Kapital erst in zwei Jahren flüssig wurde, so gaben die Vormünder dem Kurfürsten zu bedenken, „daß um des löblichen Herrn Doctors willen der Witfrauen auch etwas zu willfahren ist, und daß sie wahrlich zwischen Thür und Angel stecken.“ Darum gab der Kurfürst die 2000 fl. her, darunter auch die 500 fl. der Margarete, welche aber bis zu ihrer Verehelichung als Hypothek auf Wachsdorf gestellt und mit 30 fl. verzinst werden mußten.
FAUST: Ach kann ich nie Ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen Und Brust an Brust und Seel in Seele drängen? MARGARETE: Ach wenn ich nur alleine schlief! Ich ließ dir gern heut nacht den Riegel offen; Doch meine Mutter schläft nicht tief, Und würden wir von ihr betroffen, Ich wär gleich auf der Stelle tot! FAUST: Du Engel, das hat keine Not. Hier ist ein Fläschchen!
„Ich that nichts, denn ich konnte nichts thun, Margarete,“ entgegnen Ileisa. „Sie war ja schon fort, als alle die Feuer, die sich in mir entzündet hatten, losbrechen und sie versengen wollten.
Bevor sie an diesem Abend zur Ruhe ging, warf sie sich Margarete an den Hals und weinte und schluchzte bitterlich. „Was ist, meine einzige Ileisa!“ flüsterte die warmherzige Freundin. „Ach, Grete! Glaubst du, daß ich deinen Bruder glücklich machen werde?“ sprach sie nach deren wiederholter Aufforderung, ihr ihr Herz auszuschütten, mit verzagender Stimme.
MARTHE: Gretelchen, was soll's? MARGARETE: Fast sinken mir die Kniee nieder! Da find ich so ein Kästchen wieder In meinem Schrein, von Ebenholz, Und Sachen herrlich ganz und gar, Weit reicher, als das erste war. MARTHE: Das muß Sie nicht der Mutter sagen; Tät's wieder gleich zur Beichte tragen. MARGARETE: Ach seh Sie nur! ach schau Sie nur!
Jetzt aber bin ich tot. Gott allein weiß, wie wenig Leben noch in mir ist. »Hat Er gehört, daß ich einstmals die schöne Margarete Celsing war? Das war nicht gestern, aber noch heute kann ich dasitzen und meine alten Augen rot weinen über sie. Weshalb mußte Margarete Celsing sterben und Margarete Samzelius leben? Weshalb soll die Majorin auf Ekeby leben? Kann Er mir das sagen, Gösta Berling?
Glaubst du, daß ich nicht weiß, woher du deine sieben Besitztümer hast?« »Schweige, Hauptmann!« »Als Altringer starb, gab er sie deinem Mann, weil du seine Liebste gewesen warst.« »Schweig, sage ich dir!« »Weil du eine so treue Gattin gewesen warst, Margarete Samzelius. Und der Major nahm die sieben Güter ruhig an und überließ dir die Verwaltung und tat, als wisse er von nichts.
Klamm wußte die Menschen für sich einzunehmen, und es war klug, nichts zu versäumen, sich dieser Familie Gunst zu erwerben. Von dem Wohlwollen des Herrn Ministerialdirektors hing die Entscheidung über die Vergebung sehr umfangreicher Druckaufträge ab. Bei Tisch warfen zwei Personen wiederholt forschende, von Eifersucht keineswegs freie Blicke zu ihm hinüber: Margarete und Ileisa!
MARGARETE: Nun sag, wie hast du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon. FAUST: Laß das, mein Kind! Du fühlst, ich bin dir gut; Für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. MARGARETE: Das ist nicht recht, man muß dran glauben. FAUST: Muß man? MARGARETE: Ach! wenn ich etwas auf dich konnte!
„In den letzten Tagen haben mich die im anderen Hause mit diesen Reden schon halbtot geödet. Namentlich entwickelt Margarete darin eine solche bevormundende Beharrlichkeit, daß ich ihr schon erklärt habe, sie möge sich gefälligst um ihre eigenen Kochtöpfe bekümmern, mich aber in Ruhe lassen. Ich werde schon wissen, was ich zu thun habe.
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