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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Alle, die Arbeiten zu verrichten hatten, ließen sie jetzt ausführen, und auf den sieben Eisenwerken der Majorin war die Tätigkeit in vollem Gange. Niemals hatte sie sich wohler gefühlt, als während sie hier saß und die kalte Luft in ihre schmerzende Brust strömen ließ. Sie konnte an keinem Gehöft vorüberkommen, ohne stillzuhalten und zu fragen.
Er ruft Christian Bergh zurück und fängt an, mit den Kavalieren zu unterhandeln. »Nehmt die sieben Eisenwerke in dem kommenden Jahr, nehmt sie selber, Kavaliere, und überlaßt mir die Majorin!« »Glaubst du, daß wir ebenso niedrig denken wie sie?« ruft Patron Julius. »Ekeby und alle sieben Besitztümer wollen wir haben, mit der Majorin aber mußt du dich selber abfinden.« »Was sagt Gösta?
Aber das wagen diese nicht. Ist er doch Christian Bergh, der starke Hauptmann! »Werft ihn zur Tür hinaus!« Er hört den Ruf. Und schreckeinflößend in seinem Zorn wendet er sich nun an die Majorin, wie sich ein Bär von einem gefallenen Feind gegen den neuen Angreifer wendet. Er tritt an den hufeisenförmig gedeckten Tisch. Der Fußboden erbebt unter den Schritten des Riesen.
Da, in ihrer äußersten Not, wendet sich die Majorin an die Kavaliere. »Wollt auch ihr ruhig zusehen, daß ich aus meinem Hause verjagt werde, Kavaliere? Habe ich euch des Winters im Schnee frieren lassen, habe ich euch starkes Bier und süßen Branntwein versagt? Habe ich Lohn oder Arbeit von euch angenommen, weil ich euch Kleidung und Nahrung gab?
Die Menschen haben einander oft auf das grausamste gepeinigt, wo es sich um ihrer Seelen Seligkeit handelte. Wenn die Kavaliere spät in der Nacht vom Trinktische nach dem Fenster schwankten, um zu sehen, ob die Nacht ruhig und sternenklar war, sahen sie oft einen dunklen Schatten über den Hofplatz gleiten, dann wußten sie, daß die Majorin gekommen war, um sich nach ihrem geliebten Heim umzusehen.
Aber mit Eurer Gnaden gnädigen Erlaubniß, die Frau Majorin haben mir von hundert funfzig Dukaten gesagt; das machte gerade vierhundert funfzig Thaler und auf diese Bedingungen hab' ich mich eingelassen. Major. Ey was wissen die Weiber! Vierhundert Thaler, Monsieur; mehr kann Er mit gutem Gewissen nicht fodern. Der vorige hat zweihundert funfzig gehabt und ist zufrieden gewesen wie ein Gott.
Aber es war doch gut, in ein Land zurückzukehren, wo der eine dem andern half und alle das Gute wollten. Die Majorin fühlte, daß sie den Kavalieren verzeihen könne, und sie dankte Gott dafür. »Anna Lisa,« sagte sie, »ich alte Person sitze hier und glaube, daß ich mich schon auf dem Wege zum Himmel der Seligen befinde.«
»Es ist mein gutes Recht!« sagte er feierlich. »Es war ein großes Werk, und der Plan war geschickt gelegt; er aber hat ihn zerstört. Es handelte sich um die ganze Löfseer Harde. Hätte ich meinen Willen durchgesetzt, würde die ganze Harde zugrunde gerichtet sein. Worauf habe ich denn sonst dies ganze Jahr hindurch hingearbeitet? Ich habe die Majorin vertrieben.
In die Stadt kam Effi wenig; es war niemand recht da, mit dem sie hätte plaudern können, nachdem ein Versuch, mit der Frau von Crampas auf einen Umgangsfuß zu kommen, aufs neue gescheitert war. Die Majorin war und blieb menschenscheu.
Das kannst Du doch nicht leugnen? Solltst Dich in Dein Herz schämen, wahrhaftig! Majorin. Aber ... aber was sagen Sie dazu, Herr Graf! Haben Sie in Ihrem Leben eine ärgere Kollektion von Sottisen gesehen? Graf. Kommen Sie; wir wollen Piquet spielen, bis Fräulein Gustchen angezogen ist.. Siebente Scene. In Halle. Fritz von Berg. Bollwerk.
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