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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Es war das herrlichste Fest von der Welt. Alte Frauen und Männer konnten wieder jung werden, konnten lachen und sich freuen, wenn sie nur davon sprachen. Aber die Kavaliere waren zu jener Zeit auch Alleinherrscher auf Ekeby. Die Majorin wanderte mit Bettelsack und Stab im Lande umher, und der Major wohnte auf Sjö.

Einmal um die Weihnachtszeit kam er nach Löfdala, wo Liljekrona, der große Violinspieler, daheim war. Liljekrona war auch einer der Ekebykavaliere gewesen, aber nach dem Tode der Majorin zog er auf sein prächtiges Gut Löfdala und verblieb dort. Nun kam Ruster in den Tagen vor dem Weihnachtsabend zu ihm, mitten in die Festvorbereitungen, und verlangte Arbeit.

Ach, hätte doch die Majorin die Kavaliere nicht an einen Tisch für sich in die Ecke gesetzt! Jetzt sind die Gedanken der Nacht in ihren Gehirnen erwacht, jetzt funkelt in ihren Augen ein Zorn, der nicht geringer ist als der des Majors. Muß nicht alles, was sie sehen, die nächtlichen Gesichte bestätigen? »Es ist sehr wohl zu merken, daß ihr Kontrakt nicht erneuert wurde«, murmeln sie.

Jetzt ist es aus mit der Majorin auf Ekeby. An dem Tage, wo du deinen Fuß in mein Haus setzt, schlage ich dich tot!« »Verjagst du mich aus meinem Heim?« »Du hast kein Heim! Ekeby gehört mirDa kommt ein Geist der Verzagtheit über die Majorin. Sie weicht zurück bis an die Tür, und er folgt ihr auf den Fersen.

Ich habe ihn von meiner Mutter bekommen, und nun will er ihn verkaufen.« »Er ist ja verrückt!« »Ja, das kannst du wohl sagen. Verrückt ist er. Er hört wahrhaftig nicht eher auf, als bis wir auf die Landstraße geworfen sind und betteln müssen, so wie die Majorin.« »So weit wird es wohl nicht kommen«, meinte Gösta. »Ja, Gösta!

Majorin. Still da kommt ja der Major ... Sie können mit ihm gehen, Graf. Graf. Denk doch Ich will nun aber mit Ihrer Tochter gehn. Majorin. Sie wird noch nicht angezogen seyn: es ist was unausstehliches, wie faul das Mädchen ist Majorin. Nun wie stehts, Mann? Wo treiben Sie Sich denn wieder herum? Man kriegt Sie ja den ganzen Tag nicht zu sehen.

Wer wird ihnen Arbeit schaffen, wenn ich fort binDie Majorin öffnet die Tür; da aber hebt Hauptmann Christian den Kopf in die Höhe und sagt: »Wie lange soll ich hier zu deinen Füßen liegen, Margarete Celsing? Willst du mir nicht verzeihen, auf daß ich aufstehen und für dich streiten kann

Aber jetzt in der Februarnacht läßt die Majorin die Tür weit öffnen. Beim Schein von Laternen und Lichtern läßt sie die Gefährte herausführen, die den jetzigen Kavalieren von Ekeby gehören: Beerencreutz' altes Karriol und

Ich will fortan ein armer Mann unter den Bauern sein und ihnen helfen, soweit es in meinen Kräften steht. Sie brauchen einen, der ihnen bei Hochzeiten und beim Weihnachtsschmaus aufspielt, einen, der Briefe an die Söhne in der Fremde schreiben kann und das kann ich alles tun. Aber arm muß ich sein, Frau Majorin.« »Das wird ein trauriges Leben für euch, Gösta

»Du wirst begreifen, daß ich erst Klarheit darüber haben muß, ob sie mich zum Mörder gemacht hat.« »Ach, Gösta, was sind das für Gedanken! So hilf ihr doch!« »Ich merke schon, du willst nicht antworten. Dann hat Sintram doch die Wahrheit geredetUnd Gösta kehrt zu den Kavalieren zurück. Er rührt keinen Finger, um der Majorin zu helfen.

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